Graurheindorf: Unterschied zwischen den Versionen

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In Graurheindorf fließt der Rheindorfer Bach in den Rhein.
In Graurheindorf fließt der Rheindorfer Bach in den Rhein.


Bereits seit 1809 gehört der Ort zur Stadt Bonn. Er zeichnet sich vor allem durch seine direkte Rheinlage aus und hat sich seinen dörflichen Charakter bewahrt.
Bereits seit 1809 gehört der Ort zur Stadt Bonn. Er zeichnet sich vor allem durch seine direkte Rheinlage aus. Der Ort im Norden des Stadtbezirks Bonn, schon zu Napoleons Zeiten nach Bonn eingemeindet, wird 1131 erstmals als „Rindorp“ samt Kirche und Burg erwähnt. 18 Jahre später gründeten die Zisterzieneserinnen in Rheindorf ein Kloster. Und da die braven Nonnen eine graue Ordenstracht trugen, hatte der Ort seinen Beinamen weg – bis in unsere Tage. Vielleicht konnte man so auch besser zwischen Rheindorf linksrheinisch und Rheindorf (Schwarzrheindorf, hier siedelten Benediktinerinnen mit ihrer schwarzen Ordenskleidung) rechtsrheinisch unterscheiden. Die Rheindorfer Burg wurde 1689 zerstört und 1755 neu errichtet.
 
Grau-Rheindorf wird begrenzt vom Rhein (Hafen Bonn) und den Ortsteilen Buschdorf, Bonn-Castell und Auerberg und hat sich ein ländliches Straßenbild mit vielen Fachwerkhäusern (vor allem in der Estermannstraße) bewahrt.  
 
Der „Gebrannte“, ein wahrhaft teuflisches „Gesöff“, wird traditionell zur Grau-Rheindorfer Kirmes ausgeschenkt.


== Am Rheinufer ==
== Am Rheinufer ==
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