Graurheindorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu den Rast- und Ruheplätzen am Rhein gehört die lange Bank unterhalb der Kirche St. Margareta, ebenfalls direkt am Rheinufer. Von dort ist es nur ein kurzer Weg hoch zum alten Ortskern.  
Zu den Rast- und Ruheplätzen am Rhein gehört die lange Bank unterhalb der Kirche St. Margareta, ebenfalls direkt am Rheinufer. Von dort ist es nur ein kurzer Weg hoch zum alten Ortskern.  
Erstmals erwähnt wurde der Ort in einer Urkunde aus dem Jahr 1131, in der Kirche und Burg (Herrenhof) genannt werden. 1689 wurde die Graurheindorfer Burg zerstört und erst 1755 in ihrer heutigen Form als Herrenhaus wieder errichtet.
Vermutlich um 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Der Name Graurheindorf nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten Schwarzrheindorf, wo auf der anderen Seite des [[Rhein]]s im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand). Die heutige Pfarrkirche St. Margareta (auch: ''Margarethenkirche'') in Graurheindorf entstand in zwei Bauphasen ab 1780 bis 1875. Nach der Aufhebung des Klosters in der Säkularisation und der anschließenden Neuordnung der kirchlichen Strukturen wurden die Klostergebäude Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Kölner Dombaumeister Vinzenz Statz im Stil der Neugotik vollkommen umgestaltet.


Die Estermannstraße folgt in ihrem Verlauf durch den Ort der alten römischen Heerstraße. Die Bebauung entlang dieser Straße ist ein seltenes Beispiel eines fränkischen Straßendorfs.
Die Estermannstraße folgt in ihrem Verlauf durch den Ort der alten römischen Heerstraße. Die Bebauung entlang dieser Straße ist ein seltenes Beispiel eines fränkischen Straßendorfs.
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* '''siehe dazu:''' [https://www.bonn-graurheindorf.de/chronik Chronik auf www.bonn-graurheindorf.de]
* '''siehe dazu:''' [https://www.bonn-graurheindorf.de/chronik Chronik auf www.bonn-graurheindorf.de]
== Burg Rheindorf ==
[[Datei:Rheindorfer Burg IMG 2034.jpg|thumb|300px|An der Rheindorfer Burg]]
Erstmals erwähnt wurde der Ort in einer Urkunde aus dem Jahr 1131, in der Kirche und Burg (Herrenhof) genannt werden. 1689 wurde die Graurheindorfer Burg zerstört und erst 1755 in ihrer heutigen Form als Herrenhaus wieder errichtet.


== Kirche ==
== Kirche ==
* [[Kirche Sankt Margareta Graurheindorf|Kirche St. Margareta Graurheindorf]]
* [[Kirche Sankt Margareta Graurheindorf|Kirche St. Margareta Graurheindorf]]
== Kloster ==
Vermutlich um 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Der Name Graurheindorf nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten Schwarzrheindorf, wo auf der anderen Seite des [[Rhein]]s im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand). Die heutige Pfarrkirche St. Margareta (auch: ''Margarethenkirche'') in Graurheindorf entstand in zwei Bauphasen ab 1780 bis 1875. Nach der Aufhebung des Klosters in der Säkularisation und der anschließenden Neuordnung der kirchlichen Strukturen wurden die Klostergebäude Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Kölner Dombaumeister Vinzenz Statz im Stil der Neugotik vollkommen umgestaltet.


== Streiflichter und Einblicke ==
== Streiflichter und Einblicke ==
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