Geologischer Lehr- und Wanderpfad: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Geologisvcher Wanderpfad IMG 1865.jpg|thumb|Informationstafel an der Fundstelle "Römische Villa" in Friesdorf]]
[[Datei:Geologisvcher Wanderpfad IMG 1865.jpg|thumb|Informationstafel an der Fundstelle "Römische Villa" in Friesdorf]]
Dieser etwa neun Kilometer lange Wanderweg bietet mit 20 Tafelstandorten dem interessierten Laien einen Einblick in die Entstehungsgeschichte unserer Heimat.  
Dieser etwa neun Kilometer lange Wanderweg mit Start in [[Friesdorf]] und bis zum [[Kottenforst]] bietet mit 20 Tafelstandorten dem interessierten Laien einen Einblick in die Entstehungsgeschichte unserer Heimat.  


Er vermittelt Grundkenntnisse über die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Gesteinen, Boden und lebendiger Natur.  
Er vermittelt Grundkenntnisse über die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Gesteinen, Boden und lebendiger Natur.  
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Standort 1 - Bauplatz einer römischen Villa in [[Friesdorf]]: ihre Reste wurden bei Ausgrabungen in den Jahren 1886, 1920/21 und 1954/56 freigelegt.
Standort 1 - Bauplatz einer römischen Villa in [[Friesdorf]]: ihre Reste wurden bei Ausgrabungen in den Jahren 1886, 1920/21 und 1954/56 freigelegt.


Standort 2 - Sandsteine und Tonschiefer im unteren [[Kluftertal]]: felsbildend sind hier Ton- und Sandsteine des Rheinischen Schiefergebirges.
Standort 2 - Sandsteine und Tonschiefer im unteren [[Klufterbachtal|Kluftertal]]: felsbildend sind hier Ton- und Sandsteine des Rheinischen Schiefergebirges.


Standort 3 - Mittleres Klufterbachtal: am Standort bedeckt Lößlehm die Gesteine aus der Devon- und Tertiär-Zeit in Mächtigkeiten bis zu drei Metern.
Standort 3 - Mittleres [[Klufterbachtal]]: am Standort bedeckt Lößlehm die Gesteine aus der Devon- und Tertiär-Zeit in Mächtigkeiten bis zu drei Metern.


Standort 4 - Rheinhöhenweg: hier befinden sich Sande und Kiese der jüngeren Hauptterrasse des [[Rhein]]s unter geringmächtiger Lößlehmbedeckung.
Standort 4 - [[Rheinhöhenweg]]: hier befinden sich Sande und Kiese der jüngeren Hauptterrasse des [[Rhein]]s unter geringmächtiger Lößlehmbedeckung.


Standort 5 - Bombentrichter am Pionierweg: im Zweiten Weltkrieg hinterließ die Detonation einer Fliegerbombe eine trichterförmige Vertiefung in einer hier typischen Bodenart, dem sogenannten „Kottenforstlehm“.
Standort 5 - Bombentrichter am Pionierweg: im Zweiten Weltkrieg hinterließ die Detonation einer Fliegerbombe eine trichterförmige Vertiefung in einer hier typischen Bodenart, dem sogenannten „Kottenforstlehm“.
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