Burg Heimerzheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Herren von Heimerzheim folgte der Deutschen Ritterorden, der die Anlage als Kommende nutzte. Die Burg wechselte danach mehrmals die Besitzer, bis sie im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Belderbusch und anschließend durch Heirat an die Familie von Boeselager kam, zusammen mit dem benachbarten [[Kloster Schillingscapellen]]. Bis heue befindet sich die Burg im Privatbesitz der Familie.  
Den Herren von Heimerzheim folgte der Deutschen Ritterorden, der die Anlage als Kommende nutzte. Die Burg wechselte danach mehrmals die Besitzer, bis sie im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Belderbusch und anschließend durch Heirat an die Familie von Boeselager kam, zusammen mit dem benachbarten [[Kloster Schillingscapellen]]. Bis heue befindet sich die Burg im Privatbesitz der Familie.  


Die heutige Anlage besteht aus einer Vorburg mit Mittelflügel und zwei Seitenflügeln, einem Torbogen und zwei Ecktürmen. Im Zentrum der Vorburg liegt ein großzügiger Hof, der den Blick auf das Herrenhaus mit gezackten Giebeln freigibt, vermutlich gegen Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut und erweitert. Das dreiflügelige Hauptgebäude öffnet sich nach Süden hin zu einem prächtigen Landschaftspark, der vom Swistbach durchflossen wird.  
Die heutige Anlage besteht aus einer Vorburg mit Mittelflügel und zwei Seitenflügeln, einem Torbogen und zwei Ecktürmen. Im Zentrum der Vorburg liegt ein großzügiger Hof, der den Blick auf das Herrenhaus mit gezackten Giebeln freigibt, vermutlich gegen Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut und erweitert. Das dreiflügelige Hauptgebäude öffnet sich nach Süden hin zu einem prächtigen Landschaftspark, der vom Swistbach durchflossen wird, mit „point de vue“ nach Südosten zur [[Tomburg]] hin.


Heute wird das Anwesen für Tagungen und Veranstaltungen kommerziell genutzt.
Heute wird das Anwesen für Tagungen und Veranstaltungen kommerziell genutzt.
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