Der Stadtbezirk Hardtberg wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung aus den Ortsteilen Duisdorf, Hardthöhe und Lengsdorf gebildet. Die Neubausiedlung Brüser Berg kam in den 1970-er Jahren als vierter Ortsteil hinzu. Wo zuvor Felder waren, wurde im Jahr 1972 an der Celsiusstraße der erste Spatenstich im Rahmen eines städtebaulichen Modellprojekts vorgenommen. Das heutige Zentrum wird von Geschosswohnungsbau geprägt, an den Rändern von Einfamilien- und Reihenhäusern.

Am Stadtteilzentrum Brüser Berg
Fußgängrzone

Manche der Häuser gehen noch auch die „Eurobau“ zurück, in deren Rahmen Musterhäuser entstanden waren, die später an Interessenten verkauft wurden. Der Brüser Berg verfügt über einen kleinen Fußgängerbereich mit einigen Geschäften.

Das Diakonische Werk betreibt das "Nachbarschaftszentrum Brüser Berg" als Ort der Begegnung und Bildung im 1993 fertig gestellten Stadtteilzentrum. Hier befindet sich auch das katholische Gemeindezentrum St. Edith Stein im architektonischen und räumlichen Verbund mit dem Gemeindezentrum der evangelischen Emmaus Kirche.

Im Jahr 2023 gab es den Brüser Berg bereits ein halbes Jahrhundert. Grund genug für ein Familienfest, das am letzten Wochenende im August stattfand.

Hardtberghalle und Telekom-Dome

 
Evangelische Emmauskirche und katholische Kirche St. Edith Stein

Auf dem Brüser Berg befindet sich die Hardtberghalle (1990 als größte Bonner Sporthalle mit Platz für über 3000 Zuschauer errichtet) und der Telekom Dome, die Spielstätte der Telekom Baskets Bonn, die ab 2007 entstand.

Kirchen

Schulen

Streiflichter und Einblicke

 
Nachbarschaftszentrum Brüser Berg

Rundgang:

Vereine

  • Ein ausführliches Vereinsregister (getrennt nach Sport- und sonstigen Vereinen) findet man im Internet unter www.bonn.de/vereine.
  • Ortsausschuss Brüser Berg

Weblinks und Quellen

 
JuZe - Jugendzentrum Brüser Berg