Alte Sankt Martin-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bonn.wiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Kategorien ergänzt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Alte St Martin 11005 edited.jpg|mini|Foto: Hans-Dieter Weber.]]
[[Datei:Alte St Martin 11005 edited.jpg|mini|Alte Sankt Martin-Kirche. Foto: Hans-Dieter Weber.|alternativtext=Alte Sankt Martin-Kirche]]
Im wegen seiner zahlreichen guterhaltenen Fachwerkhäuser wirklich malerischen Godesberger Ortsteil [[Muffendorf]] liegt die von einer Mauer und einem Friedhof umgebene Kirche St. Martin auf einem Hügel. Sie wird im Jahr 913 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Chorbau und die Apsis weisen auf ein frühromanisches Bauwerk hin, das im Laufe der Zeit, zuletzt im 17. Jahrhundert, mehrfach erweitert wurde. St. Martin ist somit eine der ältesten Kirchen des Rheinlandes. Das mit seinen dicken Turmstützmauern schon von außen sehenswerte Gotteshaus hat auch im Inneren einiges zu bieten, so im Seitenschiff einen Taufstein mit  romanischen Reliefverzierungen. Renovierungsarbeiten förderten im Kirchenraum einen Altar aus Trachyt zutage, der der Göttin Diana geweiht war (Diana-Stein). Also hat sich an dieser Stelle offenbar schon ein römischer Tempel befunden.
Im wegen seiner zahlreichen guterhaltenen Fachwerkhäuser wirklich malerischen Godesberger Ortsteil [[Muffendorf]] liegt die von einer Mauer und einem Friedhof umgebene Kirche St. Martin auf einem Hügel. Sie wird im Jahr 913 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Chorbau und die Apsis weisen auf ein frühromanisches Bauwerk hin, das im Laufe der Zeit, zuletzt im 17. Jahrhundert, mehrfach erweitert wurde.
 
St. Martin ist somit eine der ältesten Kirchen des Rheinlandes. Das mit seinen dicken Turmstützmauern schon von außen sehenswerte Gotteshaus hat auch im Inneren einiges zu bieten, so im Seitenschiff einen Taufstein mit  romanischen Reliefverzierungen. Renovierungsarbeiten förderten im Kirchenraum einen Altar aus Trachyt zutage, der der Göttin Diana geweiht war (Diana-Stein). Also hat sich an dieser Stelle offenbar schon ein römischer Tempel befunden.


Im Dezember 2017 hat ein Kabelbrand in der Zwischendecke des Kirchenvorraums ein Feuer entfacht, das zum Glück schnell bemerkt und von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte. Dennoch war ein erheblicher Schaden entstanden, weshalb das historische Gotteshaus für Monate geschlossen werden musste.
Im Dezember 2017 hat ein Kabelbrand in der Zwischendecke des Kirchenvorraums ein Feuer entfacht, das zum Glück schnell bemerkt und von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte. Dennoch war ein erheblicher Schaden entstanden, weshalb das historische Gotteshaus für Monate geschlossen werden musste.


==== Kontakt ====
== Kontakt ==
* Pfarrbüro St. Martin, Klosterbergstraße 4, 53177 Bonn
Pfarrbüro St. Martin
* Telefon: [tel://022832241 022832241]6, Fax 0228 / 3230812
* Email: [mailto://info@katholische-kirche-bonn.de info@katholische-kirche-bonn.de],
* Internet: [http://www.katholische-kirche-bonn.de www.katholische-kirche-bonn.de]
 


Klosterbergstraße 4, 53177 Bonn


Telefon: 0228 / 322416, Fax 0228 / 3230812


E-Mail: [mailto://info@katholische-kirche-bonn.de info@katholische-kirche-bonn.de]


[http://www.katholische-kirche-bonn.de www.katholische-kirche-bonn.de]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bad Godesberg]]
[[Kategorie: Bad Godesberg]]
[[Kategorie: Kirchen]]
[[Kategorie: Kirchen]]
[[Kategorie: Muffendorf]]
[[Kategorie: Muffendorf]]
[[Kategorie:Sakralbauwerk]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 20. Juli 2023, 12:57 Uhr

Alte Sankt Martin-Kirche
Alte Sankt Martin-Kirche. Foto: Hans-Dieter Weber.

Im wegen seiner zahlreichen guterhaltenen Fachwerkhäuser wirklich malerischen Godesberger Ortsteil Muffendorf liegt die von einer Mauer und einem Friedhof umgebene Kirche St. Martin auf einem Hügel. Sie wird im Jahr 913 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Chorbau und die Apsis weisen auf ein frühromanisches Bauwerk hin, das im Laufe der Zeit, zuletzt im 17. Jahrhundert, mehrfach erweitert wurde.

St. Martin ist somit eine der ältesten Kirchen des Rheinlandes. Das mit seinen dicken Turmstützmauern schon von außen sehenswerte Gotteshaus hat auch im Inneren einiges zu bieten, so im Seitenschiff einen Taufstein mit romanischen Reliefverzierungen. Renovierungsarbeiten förderten im Kirchenraum einen Altar aus Trachyt zutage, der der Göttin Diana geweiht war (Diana-Stein). Also hat sich an dieser Stelle offenbar schon ein römischer Tempel befunden.

Im Dezember 2017 hat ein Kabelbrand in der Zwischendecke des Kirchenvorraums ein Feuer entfacht, das zum Glück schnell bemerkt und von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte. Dennoch war ein erheblicher Schaden entstanden, weshalb das historische Gotteshaus für Monate geschlossen werden musste.

Kontakt

Pfarrbüro St. Martin

Klosterbergstraße 4, 53177 Bonn

Telefon: 0228 / 322416, Fax 0228 / 3230812

E-Mail: info@katholische-kirche-bonn.de

www.katholische-kirche-bonn.de