Adendorfer Töpferweg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die mannshohen Brennöfen wurden einst mit Erzeugnissen aus Ton gefüllt und auf über 1200 Grad erhitzt. Durch Öffnungen an der Oberseite wurde grobes Kochsalz eingestreut und das freigesetzte Natrium sorgte für eine seidenmatte hellgraue Glasur.  
Mannshohe Brennöfen am Ort wurden einst mit Erzeugnissen aus Ton gefüllt und auf über 1200 Grad erhitzt. Durch Öffnungen an der Oberseite wurde grobes Kochsalz eingestreut und das freigesetzte Natrium sorgte für eine seidenmatte hellgraue Glasur.  


Ab dem Jahr 1743 gelang es den Burgherrn von Burg Adendorf Töpfer aus dem Westerwald am Ort anzusiedeln, auch wegen des zugesagten Salzbezugs. Guter Ton in geringer Tiefe und Holzbrennstoff aus dem nahen Kottenforst waren weitere Vorzüge für die Adendorfer Töpfereien, von denen heute nur noch wenige am Ort vorhanden sind.  
Ab dem Jahr 1743 gelang es den Burgherrn von Burg Adendorf Töpfer aus dem Westerwald am Ort anzusiedeln, auch wegen des zugesagten Salzbezugs. Guter Ton in geringer Tiefe und Holzbrennstoff aus dem nahen Kottenforst waren weitere Vorzüge für die Adendorfer Töpfereien, von denen heute nur noch wenige am Ort vorhanden sind.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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