Arbeitsgruppe „Bonn/Berlin“
Aufgabe der im Februar 2016 gegründeten Arbeitsgruppe „Bonn/Berlin“ ist es, darauf zu achten, dass das Bonn/Berlin-Gesetz verwirklicht wird. Der Arbeitsgruppe gehören Vertreter der Stadt Bonn und der benachbarten Landkreise, die Europa-, Bundestags- und Landtagsabgeordneten der Region sowie Vertreter der Staatskanzleien in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz an.
Chronik
Der Ausschuss für Internationales und Wissenschaft des Bonner Stadtrats hat am Mittwoch, 20. Juni 2018, einstimmig der Einrichtung einer Bonn-Berlin-Geschäftsstelle zugestimmt. Der Stadtrat Bonn entschied abschließend in einer Sitzung am Dienstag, 10. Juli 2018. Das Büro soll im Alten Rathaus am Münsterplatz eingerichtet werden. Vom Herbst 2018 an soll die mit hauptamtlichem Personal besetzte Geschäftsstelle die Umsetzung des aktuellen Koalitionsvertrags institutionell begleiten. Dazu soll sie beispielsweise Aktivitäten planen, Termine koordinieren, Themen setzen, die Sitzungen der Arbeitsgruppe koordinieren und die Pressearbeit übernehmen. Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis und Kreis Ahrweiler sollen dazu je eine Stelle beisteuern. Im Haushalt der Stadt Bonn sind die Gesamtkosten für das Projekt für die Jahre 2018 bis 2020 mit insgesamt rund 300.000 Euro veranschlagt.[1]
- ↑ Quelle: Rüdiger Franz: Altes Rathaus: Stadtrat stimmt für neues Büro der Arbeitsgruppe Bonn/Berlin, general-anzeiger-bonn.de vom 22. Juni 2018