Altstadt

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Die Breite Straße als Eingang in die Altstadt, wie man sie Eintritt vom Stadthaus sieht. Die Fahrbahn ist gepflastert, rechts und links neben den Altstadtfassaden sind Autos geparkt. Über der Straße ist ein tragender Bogen gespannt mit der Aufschrift: "Altstadt". Dahinter zieht sich das Blätterdach der Zierkirschen über die Fahrbahn.
Eingang zur "Altstadt" über die Breite Straße

Die Bonner Altstadt ist kein eigener Ortsteil, sondern eine Bezeichnung für das Areal in etwa zwischen Kaiser-Karl-Ring und Stadthaus sowie zwischen Bornheimer Straße und Kölnstraße, also am nördlichen Rand der Bonner Innenstadt. Ein ausgeklügeltes Einbahnstraßensystem macht es selbst Einheimischen nicht leicht, sich in dem Gewirr oft schmaler Gassen zurechtzufinden. Wegen der offenbar noch bezahlbaren Mieten ist das frühere Arbeiterviertel bei Ausländern wie bei Studenten gleichermaßen als Wohnort beliebt. Hier ist wirklich „Multikulti“ angesagt – mit türkischen Lebensmittelgeschäften und Dönerbuden, mit italienischen Restaurants, deutschen Bierstuben, Asia-Läden, diversen Pubs und Bars, Künstlerateliers, versteckten Hinterhöfen und vielen kleinen Boutiquen. Auch hier stehen ganze Straßenzüge unter Denkmalschutz. Parkplätze sind Mangelware. Wer die Altstadt erkunden will, macht das am besten zu Fuß, zum Beispiel vom Stadthaus aus. Jedes Frühjahr, zur Zeit der Kirschblüte, verwandeln sich Straßen wie die Heerstraße, aber nicht nur diese, in ein pinkfarbenes Blütenmeer, das mittlerweile schon nationale wie internationale Aufmerksamkeit gefunden und Besucher aus aller Welt angelockt hat und weiter anlockt.

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