Welschnonnenkirche

Aus Bonn.wiki
Version vom 12. Februar 2025, 21:46 Uhr von Wogner (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „In der heutigen Welschnonnenstraße stand einst die Welschnonnenkirche, eine Klosterkirche der Augustiner-Chorfrauen (auch Welschnonnen). Sie wird dem Baumeister Johann Conrad Schlaun zugeschrieben. Im Jahr 1664 stiftete der damalige Kurfürst Maximilian Heinrich zur Verbesserung des Schulwesens für die weibliche Jugend in Bonn eine Niederlassung des 1597 gegründeten Ordens. Nachfolger Clemens August schenkte dem Kloster…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

In der heutigen Welschnonnenstraße stand einst die Welschnonnenkirche, eine Klosterkirche der Augustiner-Chorfrauen (auch Welschnonnen). Sie wird dem Baumeister Johann Conrad Schlaun zugeschrieben. Im Jahr 1664 stiftete der damalige Kurfürst Maximilian Heinrich zur Verbesserung des Schulwesens für die weibliche Jugend in Bonn eine Niederlassung des 1597 gegründeten Ordens. Nachfolger Clemens August schenkte dem Kloster 3000 Reichstaler für den Kirchenneubau, der 1750 weitgehend fertiggestellt war. Das im Bereich des Stiftsplatzes im Jahr 1664 gegründete Kloster bestand bis zur Säkularisation in 1802. Danach diente das Kloster als Reuter-Kaserne militärischen Zwecken bis zum Abbruch in 1907/ 08.

siehe auch