Welschnonnenstraße

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Die Welschnonnenstraße in der Bonner Innenstadt verläuft zwischen Langgasse/ Hatschiergasse und Wachsbleiche.

Im der aus Frankreich stammenden so genannten W

In der heutigen Welschnonnenstraße stand einst die Welschnonnenkirche, eine Klosterkirche der Augustiner-Chorfrauen (auch Welschnonnen). Im Jahr 1664 stiftete der damalige Kurfürst Maximilian Heinrich zur Verbesserung des Schulwesens für die weibliche Jugend in Bonn eine Niederlassung des 1597 gegründeten Ordens. Nachfolger Clemens August schenkte dem Kloster 3000 Reichstaler für einen Kirchenneubau, der 1750 weitgehend fertiggestellt war. Das im Bereich des Stiftsplatzes im Jahr 1664 gegründete Kloster bestand bis zur Säkularisation in 1802. Danach diente das Kloster als Reuter-Kaserne militärischen Zwecken bis zum Abbruch in 1907/ 08.