Kirche Sankt Mariä Himmelfahrt Oedekoven

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Die katholische Kirche Mariä Himmelfahrt in Alfter-Oedekoven gehört zur Pfarreiengemeinschaft Alfter.

In Oedekoven wurde bereits um 1756 die Kapelle St. Mariä Vermählung errichtet. Nachdem im Jahre 1756 die Äbtissin des Klosters Burbach ein Grundstück zum Bau einer Kapelle zur Verfügung gestellt hatte, steht im alten Ortskern an der Ecke Ginggasse/ Staffelsgasse die durch die Bewohner errichtete Kapelle aus Feldbrandziegeln.

Sie wurde bald für die rasch wachsende Bevölkerung in Oedekoven zu klein, selbst nach einer Erweiterung der Orgelempore im Jahre 1947. Zusätzlich entstand daher in 1955/56 die von dem Architekten Emil Stefann entworfene Kirche Mariä Himmelfahrt am Ort.

Trotz ihres „historischen“ Äußeren ist die Kirche eine relativ moderne Schöpfung der 1950-er Jahre, die 1956 vom damaligen Kölner Erzbischof Kardinal Josef Frings geweiht wurde.

Während die Kirche außen wehrhaft-dunkel gestaltet ist, ist sie innen hell verputzt. Hervorzuheben sind besonders die Kirchenfenster, gestaltet von dem Kölner Künstler Hans Lünenborg.

Weblinks und Quellen