Kommunalwahlen in Swisttal
Bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen werden am selben Tag die Wahlen für die Bürgermeister und die Stadt- bzw. Gemeinderäte durchgeführt. Weiterhin finden die Landrats- und Kreistagswahlen in den Landkreisen sowie die Integrationswahlen statt. Mögliche Stichwahlen für das Amt des Landrats im Rhein-Sieg-Kreis sowie die Bürgermeister vor Ort finden 14 Tage später statt.
2025
Die Kommunal- und Bürgermeister-Wahlen in NRW wurden für Sonntag, 14. September 2025 angesetzt, erforderliche Stichwahlen für den 28. September 2025.
Die bisherige Swisttaler Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner hatte im Vorfeld der Wahl erklärt, in 2025 nicht mehr anzutreten.
Nach dem Ergebnis der Bürgermeister-Wahl am 14. September 2025 kam in der Gemeinde Swisttal Tobias Leuning (SPD) auf 44,08 Prozent der Stimmen und Manfred Lütz (CDU) auf 30,16 Prozent der Stimmen. Damit kam es am 28. September zur Stichwahl, die Tobias Leuning mit 70,31 % der Stimmen gewann.
Bei der Wahl zum Gemeinderat kam die CDU am 14. September auf 37,8 Prozent der Stimmen und zwölf Sitze, vor der SPD mit 29,8 Prozent der Stimmen und zehn Sitzen.
Bürgermeister Tobias Leuning wurde auf der konstituierenden Ratssitzung am 4. November 2025 vereidigt. Als stellvertretende Bürgermeister wurden gewählt: die stellvertretende ehrenamtliche Bürgermeisterin Hannelore Kirleis (CDU) und der stellvertretende ehrenamtliche Bürgermeister Paul Adams (SPD) unterstützen den Bürgermeister bei der Wahrnehmung der repräsentativen Aufgaben. Verpflichtet und eingeführt wurden auch die Ratsmitglieder.
Die angespannte Finanzlage zwingt Swisttal auch zukünftig zu strikter Priorisierung bei den besonders drängenden Themen wie Schulen, Straßen, Hochwasserschutz und Klimawende. „Große Themen“ sind auch der Wohnungsbau und die Digitalisierung.
2020
Petra Kalkbrenner (CDU) trat bei der Kommunalwahl 2020 für eine zweite Amtszeit als Bürgermeisterin an und kam auf 55,61 Prozent der Stimmen.
Bei der Wahl zum Gemeinderat kam die CDU auf 43,68 Prozent der Stimmen und lag deutlich vor der SPD mit 24,44 Prozent, den Grünen mit 18,31 Prozent, der Wählerinitiative BFS mit 8,18 Prozent sowie der FDP mit 5,38 Prozent der Stimmen.