Frieda Mager

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Frieda Mager aus Bonn (1912-1994) unterstützte während der Nazi-Zeit ihre jüdische Nachbarin Emma Schubert. Sie hielt Kontakt zu ihr und ihrem Mann auch nach deren Inhaftierung in Kassel und versteckte die beiden in der Endphase des Krieges im Haus ihrer Mutter.

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Frieda Mager wurde von der Gedenk- und Dokumentationsstätte Yad Vashem in Jerusalem zur „Gerechten unter den Völkern“ ernannt. Dieser Ehrentitel ist die höchste Auszeichnung Israels für nichtjüdische Einzelpersonen, die Jüdinnen und Juden während des nationalsozialistischen Terrors unter Einsatz ihres Lebens vor der Vernichtung retteten.

Frieda Mager erhielt 1979 das Bundesverdienstkreuz. Nach ihr ist in Bonn die Frieda-Mager-Straße in Endenich benannt.

siehe auch

Weblinks und Quellen