An Rheinkilometer 658 in Graurheindorf befinden sich Hafen und Terminal direkt am offenen Strom. Mittels IT-gestützter Containerbrücken und Multifunktionskränen ist ein schneller Umschlag möglich sowie zügige An- und Abfahrten zu und von den Überseehäfen Rotterdam, Antwerpen und Amsterdam.

Bonner Hafen
Am Bonner Rheinhafen
Am Bonner Hafen in Graurheindorf
Blick zum Bonner Hafen
Am Bonner Hafen. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Hafengelände

Von der Friedrich-Ebert-Brücke her, lässt sich der Bereich des Bonner Rheinhafens gut überblicken. In den ehemaligen Getreidesilos der früheren Auermühle befinden sich heute moderne Büros unmittelbar am Rhein.

Der Bonner Hafen mit seinen 40.000 Quadratmetern Fläche nördlich der Nordbrücke (Friedrich-Ebert-Brücke) in Höhe Grau-Rheindorf am linken Rheinufer hat kein Hafenbecken, sondern liegt direkt am Fluss. Eine Containerbrücke ist seit 2001 im Einsatz. Hafenbetreiber ist die Firma Am Zehnhoff-Söns, die 2007 ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Bis 1920 lag der Hafen weiter südlich, etwa in Höhe des Alten Zolls. Auch wenn in den letzten Jahren der Container-Betrieb das Hafengeschehen dominiert, werden auch noch Massengüter umgeschlagen.

Hafenbetriebe

Zusammen mit den Stadtwerken Bonn hat das Unternehmen im Jahr 2004 die Bonner Hafenbetriebe GmbH gegründet, seitdem ist Am Zehnhoff-Söns für das operative Geschäft verantwortlich.

Als Binnenhafen ist das Bonner Terminal Anlaufstelle für Frachter aus den Seehäfen Rotterdam und Antwerpen. In Bonn werden die Waren auf Lastwagen umgeladen, inzwischen mehr als 800.000 Tonnen im Jahr, wobei Container mit gut 80 Prozent den größten Warenumschlag ausmachen, daneben sind es etwa Schüttgüter wie Kies oder Salz.

siehe auch =

Weblinks und Quellen