Die Siedlergemeinschaft in Auerberg wurde 1932 gegründet, als Zusammenschluss von Bürgern, die die Siedlung aufbaut haben. Diese entstand in den 1930-er Jahren im „Eigenbau“ und die Häuser wurden per Losverfahren verteilt und bezogen.

Kirche St. Bernhard in Auerberg

Die Grundstücke waren zu Beginn so gestaltet, dass Großfamilien sich durch den Anbau von Nutzpflanzen und Haltung von Kleinvieh selbst versorgen konnten, also mit großen Gärten, wie es sie in der alten Siedlung nördlich der St. Bernhard-Kirche noch gibt.

Geschichte

In den Notzeiten nach dem ersten Weltkrieg war die Arbeitslosigkeit auch in Bonn sehr hoch. Um zu Beginn der 1930-er Jahre Mitglied in einer Siedlergemeinschaft zu werden, war ein Aufnahmeverfahren zu bestehen.

Die Häuser auf den zur Verfügung gestellten Erbpachtgrundstücken sollten im Eigenbau und einheitlich entstehen. Für die spätere Versorgung der Siedler standen große Grundstücke zur Verfügung, auf denen auch Kleinviehhaltung betrieben und Kartoffeln und Gemüse angebaut werden konnten.

Am 16. September 2018 beging die Siedlergemeinschaft Bonn-Auerberg ihr 85-jähriges Bestehen.

siehe auch

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