Waldarbeiter sahen 1681 in der Maserung einer gefällten und frisch gespaltenen Buche das Christusmonogramm IHS. Am Standort des Baumes entstand daraufhin die Kapelle zur Erinnerung an den „Heiligsten Namen Jesu“, die von der Bevölkerung als Wallfahrtsziel angenommen wurde.

Zur Betreuung der zahlreichen Wallfahrer wurde 1686 ein Kloster gegründet, das zunächst von Franziskanern und schließlich von Serviten besiedelt wurde, die auch die Wallfahrtsstätte auf dem Kreuzberg bei Bonn betreuten. Es wurde im Rahmen der Säkularisation 1802 aufgelöst.

Weblinks und Quellen