Dottendorf: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Dottendorf''' im [[Stadtbezirk Bonn]] hat etwa 6.000 Einwohner (Stand 2020 <ref>bonn.de: [https://www2.bonn.de/statistik/default.asp?b202 Bevölkerung in der Bundesstadt Bonn am 31.12.2020]</ref>) | '''Dottendorf''' im [[Stadtbezirk Bonn]] hat etwa 6.000 Einwohner (Stand 2020 <ref>bonn.de: [https://www2.bonn.de/statistik/default.asp?b202 Bevölkerung in der Bundesstadt Bonn am 31.12.2020]</ref>). Der Ort grenzt an die Ortsteile [[Venusberg]], [[Kessenich]], [[Gronau]] sowie an [[Friesdorf]] im nördlichen Teil des Stadtbezirks [[Bad Godesberg]]. | ||
Die [[Dottendorfer Burg]] (1491 erstmals in Urkunden erwähnt) erwarb im Jahr 1850 der Endenicher Fabrikant Carl Baunscheidt. Er ließ die alte Burg 1895 abreißen und durch einen Neubau ersetzen. Der Ort, nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der Nachbarschaft zum [[Bundesviertel|Regierungsviertel]] rapide gewachsen, ist schon seit 1915 durch eine Straßenbahn (heute die Linien 61 und 62) mit dem Bonner Zentrum verbunden. | == Aus der Ortsgeschichte == | ||
Das 1904 nach Bonn eingemeindete "Dorf des Dotto", südlicher Ortsteil des [[Bonn (Stadtbezirk)|Stadtbezirks Bonn]], ist mehr als 1.200 Jahre alt. Der heutige Stadtteil liegt am Hang des [[Venusberg]]s, an dem in früheren Zeiten (z.T. bis ins vorige Jahrhundert) Wein angebaut wurde. | |||
Die [[Dottendorfer Burg]] (1491 erstmals in Urkunden erwähnt) erwarb im Jahr 1850 der Endenicher Fabrikant Carl Baunscheidt. Er ließ die alte Burg 1895 abreißen und durch einen Neubau ersetzen. | |||
Der Ort, nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der Nachbarschaft zum [[Bundesviertel|Regierungsviertel]] rapide gewachsen, ist schon seit 1915 durch eine Straßenbahn (heute die Linien 61 und 62) mit dem Bonner Zentrum verbunden. | |||
== Kirche == | == Kirche == |
Version vom 26. April 2023, 22:36 Uhr
Dottendorf im Stadtbezirk Bonn hat etwa 6.000 Einwohner (Stand 2020 [1]). Der Ort grenzt an die Ortsteile Venusberg, Kessenich, Gronau sowie an Friesdorf im nördlichen Teil des Stadtbezirks Bad Godesberg.
Aus der Ortsgeschichte
Das 1904 nach Bonn eingemeindete "Dorf des Dotto", südlicher Ortsteil des Stadtbezirks Bonn, ist mehr als 1.200 Jahre alt. Der heutige Stadtteil liegt am Hang des Venusbergs, an dem in früheren Zeiten (z.T. bis ins vorige Jahrhundert) Wein angebaut wurde.
Die Dottendorfer Burg (1491 erstmals in Urkunden erwähnt) erwarb im Jahr 1850 der Endenicher Fabrikant Carl Baunscheidt. Er ließ die alte Burg 1895 abreißen und durch einen Neubau ersetzen.
Der Ort, nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der Nachbarschaft zum Regierungsviertel rapide gewachsen, ist schon seit 1915 durch eine Straßenbahn (heute die Linien 61 und 62) mit dem Bonner Zentrum verbunden.
Kirche
siehe auch
- Alte Schule Dottendorf
- Burg Dottendorf
- Hochbunker Dottendorf
- Palais Mönkemöller in Dottendorf (Mönkemöllerstr. 37)