Fuchshardtkapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Fuchshardtkapelle''' liegt als Waldkapelle auf der gleichnamigen [[Fuchshardt]] auf etwa 200 m Höhe oberhalb von [[Bad Honnef]] im [[Siebengebirge]] und südlich von [[Hohenhonnef]]. | Die '''Fuchshardtkapelle''' liegt als Waldkapelle auf der gleichnamigen [[Fuchshardt]] auf etwa 200 m Höhe oberhalb von [[Bad Honnef]] im [[Siebengebirge]] und südlich von [[Hohenhonnef]]. | ||
Die kleine Wallfahrtskapelle, ein vier Meter breiter und neun Meter langer Saalbau, wurde am 15. Dezember 1872 konsekriert und inzwischen umfassend saniert. | Die kleine Wallfahrtskapelle, ein vier Meter breiter und neun Meter langer Saalbau, wurde am 15. Dezember 1872 konsekriert und inzwischen umfassend saniert. Von [[Bad Honnef]] führtbein Wanderweg zur [[Fuchshardt]]. | ||
Anstelle der Kapelle aus 1872 befand sich zunächst ein Holzkreuz, ab Mitte des 19. Jahrhunderts dann ein Heiligenhäuschen mit einem Bild der Schmerzhaften Mutter (Mater Dolorosa), das aber dem Pilgerstrom nicht gewachsen war. Zum Bau der Kapelle führte schließlich das Gelübde des Schlossermeisters Wilhelm Lemmerz um 1870, eine Kapelle zu erbauen, falls seine Frau wieder gesunden sollte. | Anstelle der Kapelle aus 1872 befand sich zunächst ein Holzkreuz, ab Mitte des 19. Jahrhunderts dann ein Heiligenhäuschen mit einem Bild der Schmerzhaften Mutter (Mater Dolorosa), das aber dem Pilgerstrom nicht gewachsen war. Zum Bau der Kapelle führte schließlich das Gelübde des Schlossermeisters Wilhelm Lemmerz um 1870, eine Kapelle zu erbauen, falls seine Frau wieder gesunden sollte. |
Version vom 1. März 2025, 15:36 Uhr
Die Fuchshardtkapelle liegt als Waldkapelle auf der gleichnamigen Fuchshardt auf etwa 200 m Höhe oberhalb von Bad Honnef im Siebengebirge und südlich von Hohenhonnef.
Die kleine Wallfahrtskapelle, ein vier Meter breiter und neun Meter langer Saalbau, wurde am 15. Dezember 1872 konsekriert und inzwischen umfassend saniert. Von Bad Honnef führtbein Wanderweg zur Fuchshardt.
Anstelle der Kapelle aus 1872 befand sich zunächst ein Holzkreuz, ab Mitte des 19. Jahrhunderts dann ein Heiligenhäuschen mit einem Bild der Schmerzhaften Mutter (Mater Dolorosa), das aber dem Pilgerstrom nicht gewachsen war. Zum Bau der Kapelle führte schließlich das Gelübde des Schlossermeisters Wilhelm Lemmerz um 1870, eine Kapelle zu erbauen, falls seine Frau wieder gesunden sollte.