Lauthausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. November 2024, 17:14 Uhr
Lauthausen mit knapp 560 Einwohner/innen gehört zu den Ortsteilen der Stadt Hennef im Rhein-Sieg-Kreis.
Die Siedlung wird im Jahr 1311 erstmals als Ludenhausen erwähnt, ist aber deutlich älter.
Um das Jahr 1850 entstand die Sankt-Josef-Kapelle am Ort, ein Fachwerkbau mit kleinem Dachreiter.
Gnadenbildnis
Das Marienbildnis (auch "Gnadenbild" genannt) von 1350 ist das wichtigste Element in der Wallfahrtskirche in Bödingen. Nach der Legende stellte Christian von Lauthausen zunächst eine Statue der Mutter Gottes im Wald auf. Der Mönch Johannes Busch (1399-1479), der 1424 nach Bödingen kam, schrieb in seinem Buch "Liber de reformatione monasteriorum", dass der Einsiedler nach einer Offenbarung, in der ihm die Gottesmutter erschienen war, nach ihrem Ebenbild eine Figur schnitzen ließ. An Christian von Lauthausen erinnert seit 1984 ein Denkmal an der Kirche.
Der Stationsweg von Lauthausen nach Bödingen umfasst sieben Stationshäuschen, von denen das erste in Lauthausen steht.
Marienweg
Der Marienweg Hennef ist etwa 10 km lang. Er verläuft vom Hallbacher Tal mit dem Marienbrünnchen zur Wallfahrtskirche Bödingen und auf einem Prozessionsweg nach Lauthausen mit der Josefskapelle.
Als Erlebnisweg Sieg ist er durchgängig mit einem roten Logo markiert.
Informationen
Zahlreiche Informationen zu Hennef und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Stadt Hennef, auch zu den Kirchen am Ort.