Hirschburg Königswinter: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Hirschburg im Siebengebirge bei Königswinter IMG 0006.jpg|thumb|Hirschburg im Siebengebirge oberhalb von Königswinter]] | |||
Die '''Hirschburg''' ist eine in 1883/ 84 erbaute Landvilla in [[Königswinter]], oberhalb des [[Nachtigallental im Siebengebirge|Nachtigallentals im Siebengebirge]]. Bauherr war seinerzeit Jacob Anton Biesenbach, Schwager des Barons Stephan von Sarter, für den Biesenbach zuvor die [[Drachenburg]] errichtet hatte. An den Plänen für die Hirschburg wirkten die Architekten Gerhard Franz Langenberg und Wilhelm Hoffmann mit. | Die '''Hirschburg''' ist eine in 1883/ 84 erbaute Landvilla in [[Königswinter]], oberhalb des [[Nachtigallental im Siebengebirge|Nachtigallentals im Siebengebirge]]. Bauherr war seinerzeit Jacob Anton Biesenbach, Schwager des Barons Stephan von Sarter, für den Biesenbach zuvor die [[Drachenburg]] errichtet hatte. An den Plänen für die Hirschburg wirkten die Architekten Gerhard Franz Langenberg und Wilhelm Hoffmann mit. | ||
Version vom 14. September 2024, 20:22 Uhr
Die Hirschburg ist eine in 1883/ 84 erbaute Landvilla in Königswinter, oberhalb des Nachtigallentals im Siebengebirge. Bauherr war seinerzeit Jacob Anton Biesenbach, Schwager des Barons Stephan von Sarter, für den Biesenbach zuvor die Drachenburg errichtet hatte. An den Plänen für die Hirschburg wirkten die Architekten Gerhard Franz Langenberg und Wilhelm Hoffmann mit.
Diese entstand mit Bau- und Schmuckformen des Historismus mit Türmchen, Giebeln und Gauben sowie einem Mittelturm der auf Fernsicht ausgerichtet ist. Ein dort errichteter Terrassenvorbau ist durch zwei Hirschfiguren geschmückt.
Ab März 1950 diente die Hirschburg als Erholungsheim für die Mitarbeiter von Mannesmann, später entschied sich das Unternehmen, in der Hirschburg ein Seminar- und Tagungszentrum einzurichten und auch nach der Übernahme durch Vodafone dient das Anwesen einschließlich der umliegenden Gebäude seit 2003 als Tagungsstätte.