Ehemaliges Kloster Essig: Unterschied zwischen den Versionen
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Es sind nur wenige Reste der alten Kloster-Anlage erhalten. Auf dem früheren Klostergelände sind heute ein Bestattungshaus (Sternstraße 1) sowie ein Baumschulbetrieb (Sternstraße 7) ansässig. Von den ehemaligen Klostergebäuden ist an der Sternstraße 7 noch ein barocker Giebel aus dem 17./ 18. Jahrhundert zu finden. Die alte Windfahne auf dem Dach zeigt einen siebenstrahligen Stern (Marienstern), der sich auch im Ortswappen von Essig wiederfindet. | Es sind nur wenige Reste der alten Kloster-Anlage erhalten. Auf dem früheren Klostergelände sind heute ein Bestattungshaus (Sternstraße 1) sowie ein Baumschulbetrieb (Sternstraße 7) ansässig. Von den ehemaligen Klostergebäuden ist an der Sternstraße 7 noch ein barocker Giebel aus dem 17./ 18. Jahrhundert zu finden. Die alte Windfahne auf dem Dach zeigt einen siebenstrahligen Stern (Marienstern), der sich auch im Ortswappen von Essig wiederfindet. | ||
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Version vom 23. August 2024, 20:12 Uhr
Das Kloster Maria Stern (auch: Kloster Essig) wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in der Ortschaft Essig (der heutigen Gemeinde Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis) gegründet. Es bestand bis zu seiner Auflösung im Zuge der Säkularisation im Jahr 1802.
An einem mittelalterlichen Pilgerweg entstand um das Jahr 1439 zunächst ein Hospital, später in 1447 das Birgittenkloster Maria-Stern, in das ab 1482 Kölner Augustiner-Chorfrauen einzogen, bevor hier Prämonstratenserinnen von 1663 bis 1802 tätig waren.
Es sind nur wenige Reste der alten Kloster-Anlage erhalten. Auf dem früheren Klostergelände sind heute ein Bestattungshaus (Sternstraße 1) sowie ein Baumschulbetrieb (Sternstraße 7) ansässig. Von den ehemaligen Klostergebäuden ist an der Sternstraße 7 noch ein barocker Giebel aus dem 17./ 18. Jahrhundert zu finden. Die alte Windfahne auf dem Dach zeigt einen siebenstrahligen Stern (Marienstern), der sich auch im Ortswappen von Essig wiederfindet.