Bonnburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Etwa zwei Jahrzehnte, nachdem sich Roms Truppen endgültig vom Rhein zurückgezogen haben, erobern die Ripuarier (Rheinfranken) im Jahr 475 die Stadt Trier. Jetzt wird auch „Bonnburg“ (wie die Franken das befestigte ehemalige römische Legionslager nennen) Teil eines fränkischen Reichs beiderseits des [[Rhein]]s. | Etwa zwei Jahrzehnte, nachdem sich Roms Truppen endgültig vom Rhein zurückgezogen haben, erobern die Ripuarier (Rheinfranken) im Jahr 475 die Stadt Trier. Jetzt wird auch „Bonnburg“ (wie die Franken das befestigte ehemalige römische Legionslager im heutigen Bonn nennen) Teil eines fränkischen Reichs beiderseits des [[Rhein]]s. | ||
Wann sich die erste Gemeinde gründet, ist nicht überliefert. Aber spätestens in fränkischer Zeit entsteht im Randbereich der Bonnburg eine kleine Taufkirche. Archäologen konnten die Grundmauern dieser [[Dietkirche]] (Volkskirche) in den 1970er-Jahren in einer Grünanlage an der Drususstraße freilegen. | Wann sich die erste Gemeinde gründet, ist nicht überliefert. Aber spätestens in fränkischer Zeit entsteht im Randbereich der Bonnburg eine kleine Taufkirche. Archäologen konnten die Grundmauern dieser [[Dietkirche]] (Volkskirche) in den 1970er-Jahren in einer Grünanlage an der Drususstraße freilegen. |
Version vom 1. August 2024, 19:15 Uhr
Etwa zwei Jahrzehnte, nachdem sich Roms Truppen endgültig vom Rhein zurückgezogen haben, erobern die Ripuarier (Rheinfranken) im Jahr 475 die Stadt Trier. Jetzt wird auch „Bonnburg“ (wie die Franken das befestigte ehemalige römische Legionslager im heutigen Bonn nennen) Teil eines fränkischen Reichs beiderseits des Rheins.
Wann sich die erste Gemeinde gründet, ist nicht überliefert. Aber spätestens in fränkischer Zeit entsteht im Randbereich der Bonnburg eine kleine Taufkirche. Archäologen konnten die Grundmauern dieser Dietkirche (Volkskirche) in den 1970er-Jahren in einer Grünanlage an der Drususstraße freilegen.
siehe auch
- Bonner Stadtgeschichten (Teil 5)
- Castra Bonnensis