Vorgebirge: Unterschied zwischen den Versionen
Wogner (Diskussion | Beiträge) |
|||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
== siehe auch == | == siehe auch == | ||
* [[Kappesweg im Vorgebirge]] | |||
* [[Kölner Bucht]] | * [[Kölner Bucht]] | ||
* [[Obstbaumuseum Schmitz-Hübsch in Merten]] | * [[Obstbaumuseum Schmitz-Hübsch in Merten]] |
Aktuelle Version vom 21. Juni 2024, 14:15 Uhr
Was für die Voreifel für das Obst gilt, gilt für das Vorgebirge (zwischen Alfter und Bornheim) vor allem für das Gemüse, wenn auch bestimmte Obstsorten (z.B. Erdbeeren) auch von hier kommen. Im Vorgebirge (in der Ebene zwischen dem Höhenzug der „Ville“ und dem Rhein) gedeiht beinahe alles: Salate und Möhren, Bohnen und Kohl, Kräuter und Zwiebeln.
Ausschlaggebend sind die mächtigen äolische Lößablagerungen aus dem Quartär, die sehr fruchtbar sind. Das Vorgebirge ist deshalb durch intensiven Gemüse- und Obstanbau gekennzeichnet. Bereits in der Römerzeit bis zum Ende des 19. Jahrhundert wurde dort auch Weinanbau betrieben.
Besonders berühmt und schmackhaft ist der Bornheimer Spargel, frisch vom Feld ein ganz besonderer Genuss. In Bornheim befindet sich auch einer der größten Zentralmärkte für Agrarprodukte in Deutschland. Das Vorgebirge ist sozusagen der Gemüsegarten von Bonn.
siehe auch
Weblinks und Quellen
LSV-Heimatlexikon: