Ausgleichsvereinbarung: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[Berlin-Bonn-Gesetz]] festgelegte Maßnahmen, die einer (vermuteten) Schwächung Bonns und der Region durch die Verlegung von Parlament und Teilen der Regierung entgegen wirken sollten. So kamen zum Ausgleich für nach Berlin verlegte Ministerien zum Beispiel der [[Bundesrechnungshof]] und das [[Bundeskartellamt]] an den Rhein. Aber auch neue Einrichtungen wie etwa die Fachhochschulen im [[Rhein-Sieg-Kreis]] und im Kreis Ahrweiler wurden aus dem Topf für Ausgleichsmaßnahmen finanziert. Größter „Brocken“ und entsprechend teuer: das [[Forschungsinstitut caesar]]. | Im [[Berlin-Bonn-Gesetz]] festgelegte Maßnahmen, die einer (vermuteten) Schwächung Bonns und der Region durch die Verlegung von Parlament und Teilen der Regierung entgegen wirken sollten. So kamen zum Ausgleich für nach Berlin verlegte Ministerien zum Beispiel der [[Bundesrechnungshof]] und das [[Bundeskartellamt]] an den Rhein. | ||
Aber auch neue Einrichtungen wie etwa die Fachhochschulen im [[Rhein-Sieg-Kreis]] und im Kreis Ahrweiler wurden aus dem Topf für Ausgleichsmaßnahmen finanziert. Größter „Brocken“ und entsprechend teuer: das [[Forschungsinstitut caesar]]. | |||
== Zusatzvereinbarung == | == Zusatzvereinbarung == |
Version vom 13. April 2024, 14:25 Uhr
Im Berlin-Bonn-Gesetz festgelegte Maßnahmen, die einer (vermuteten) Schwächung Bonns und der Region durch die Verlegung von Parlament und Teilen der Regierung entgegen wirken sollten. So kamen zum Ausgleich für nach Berlin verlegte Ministerien zum Beispiel der Bundesrechnungshof und das Bundeskartellamt an den Rhein.
Aber auch neue Einrichtungen wie etwa die Fachhochschulen im Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Ahrweiler wurden aus dem Topf für Ausgleichsmaßnahmen finanziert. Größter „Brocken“ und entsprechend teuer: das Forschungsinstitut caesar.
Zusatzvereinbarung
Der Bund, die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und die Region Bundesstadt Bonn haben inzwischen Eckpunkte für eine Zusatzvereinbarung zum Berlin-Bonn-Gesetz vereinbart, die bei einem Treffen mit Bundesministerin Klara Geywitz am 12. April 2024 in Bonn vorgestellt wurden. Mit der Zusatzvereinbarung sollen Projekte in der Region gefördert werden, die im gesamtstaatlichen Interesse liegen, besonders in den Bereichen IT-Sicherheit und Nachhaltigkeit, Beethovenpflege, Vereinte Nationen und Katastrophenschutz. Der weitere Zeitplan sieht vor, möglichst bis nächstes Jahr nach Karneval mit der konkreten Ausgestaltung fertig zu werden.
- vgl. dazu: Informationen auf www.bonn.de