Friedhof Beuel Platanenweg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Königsgräber in Beuel IMG 0053.jpg|thumb|Gräber auf dem Beueler Friedhof Platanenweg]]
[[Datei:Königsgräber in Beuel IMG 0053.jpg|thumb|Gräber auf dem Beueler Friedhof Platanenweg]]
'''Der Friedhof Beuel Platanenweg''' entstand 1907 am damaligen Stadtrand von [[Beuel]] und diente als Erweiterung des Friedhofs an der Combahnstraße. Der 5,85 ha großer Friedhof ist heute von hohen Bäumen bestanden, die dem Areal einen waldartigen Charakter verleihen. Auf dem neuen Teil des Friedhofs befindet sich die Trauerhalle aus dem Jahr 1971.
'''Der Friedhof Beuel Platanenweg''' entstand 1907 am damaligen Stadtrand von [[Beuel]] und diente als Erweiterung des Friedhofs an der Combahnstraße. Der 5,85 ha großer Friedhof ist heute von hohen Bäumen bestanden, die dem Areal einen waldartigen Charakter verleihen. Auf dem neuen Teil des Friedhofs befindet sich die Trauerhalle aus dem Jahr 1971.
== Gedenken ==
Während des Zweiten Weltkriegs mussten Zwangsarbeiter aus Polen, Frankreich und den Niederlanden sowie der Sowjetunion in der [[Jutefarbik Beuel|Beueler Jutefabrik]] arbeiten.
Auf dem Friedhof am Platanenweg wurde 2016 eine Stele aufgestellt, mit der der gestorbene Zwangsarbeiter/innen gedacht wird.
* '''vgl. dazu:''' [https://bonnerleerstellen.net/gedenkstatte-bonn-beuel/ bonnerleerstellen.net: Die Jutespinnerei in Bonn-Beuel und ihre Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs]


== siehe auch ==
== siehe auch ==

Version vom 25. März 2024, 23:30 Uhr

Trauerhalle auf dem Beueler Friedhof Platanenweg
Gräber auf dem Beueler Friedhof Platanenweg

Der Friedhof Beuel Platanenweg entstand 1907 am damaligen Stadtrand von Beuel und diente als Erweiterung des Friedhofs an der Combahnstraße. Der 5,85 ha großer Friedhof ist heute von hohen Bäumen bestanden, die dem Areal einen waldartigen Charakter verleihen. Auf dem neuen Teil des Friedhofs befindet sich die Trauerhalle aus dem Jahr 1971.

Gedenken

Während des Zweiten Weltkriegs mussten Zwangsarbeiter aus Polen, Frankreich und den Niederlanden sowie der Sowjetunion in der Beueler Jutefabrik arbeiten.

Auf dem Friedhof am Platanenweg wurde 2016 eine Stele aufgestellt, mit der der gestorbene Zwangsarbeiter/innen gedacht wird.

siehe auch

Weblinks und Quellen