Baumschulwäldchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Teil einer einstmals kurfürstlichen Park-Gesamtanlage, zu der u.a. der [[Hofgarten]], die [[Poppelsdorfer Allee]] samt Schloss und [[Botanischem Garten]], aber auch seinerzeit neu angelegte Straßen wie Nuss- und Baumschulallee gehörten. Das heutige Baumschulwäldchen – der Name verrät es – liegt dort, wo damals vor den Toren der Stadt eine Baumschule existierte, die den Pflanzennachwuchs für die Parks und Gärten der Kurfürsten lieferte. Mit Beginn der Stadterweiterung etwa zu Beginn des 19. Jahrhunderts rückte die Wohnbebauung immer näher an die Baumschule mit ihrem [[Gärtnerhaus]] heran. Geblieben sind das barocke Häuschen und ein durchaus überschaubarer Park, grüne Oase vor allem für die Leute aus dem [[Musikerviertel]]. Ein paar der Pflanzenveteranen sollen tatsächlich noch aus Kurfürstenzeiten stammen. | Teil einer einstmals kurfürstlichen Park-Gesamtanlage, zu der u.a. der [[Hofgarten]], die [[Poppelsdorfer Allee]] samt Schloss und [[Botanischem Garten]], aber auch seinerzeit neu angelegte Straßen wie Nuss- und Baumschulallee gehörten. Das heutige Baumschulwäldchen – der Name verrät es – liegt dort, wo damals vor den Toren der Stadt eine Baumschule existierte, die den Pflanzennachwuchs für die Parks und Gärten der Kurfürsten lieferte. Mit Beginn der Stadterweiterung etwa zu Beginn des 19. Jahrhunderts rückte die Wohnbebauung immer näher an die Baumschule mit ihrem [[Gärtnerhaus]] heran. Geblieben sind das barocke Häuschen und ein durchaus überschaubarer Park, grüne Oase vor allem für die Leute aus dem [[Musikerviertel]]. Ein paar der Pflanzenveteranen sollen tatsächlich noch aus Kurfürstenzeiten stammen. | ||
[[Kategorie: Bonn]] |
Version vom 24. September 2019, 16:20 Uhr
Teil einer einstmals kurfürstlichen Park-Gesamtanlage, zu der u.a. der Hofgarten, die Poppelsdorfer Allee samt Schloss und Botanischem Garten, aber auch seinerzeit neu angelegte Straßen wie Nuss- und Baumschulallee gehörten. Das heutige Baumschulwäldchen – der Name verrät es – liegt dort, wo damals vor den Toren der Stadt eine Baumschule existierte, die den Pflanzennachwuchs für die Parks und Gärten der Kurfürsten lieferte. Mit Beginn der Stadterweiterung etwa zu Beginn des 19. Jahrhunderts rückte die Wohnbebauung immer näher an die Baumschule mit ihrem Gärtnerhaus heran. Geblieben sind das barocke Häuschen und ein durchaus überschaubarer Park, grüne Oase vor allem für die Leute aus dem Musikerviertel. Ein paar der Pflanzenveteranen sollen tatsächlich noch aus Kurfürstenzeiten stammen.