Justizwesen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Amtsgericht53 edited.jpg|thumb|Amtsgericht Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Appellationsgericht, Kreisgericht, Friedensgericht: Bonn war schon immer ein Gerichtsstandort, ob unter den Kurfürsten, den Franzosen oder später dann den Preußen, die 1850 in der Stadt ein Landgericht etablierten. Erst 1879 kam im Zuge von Rechtsreformen im Reich ein Amtsgericht als erstinstanzliches Gericht hinzu. Das heutige neogotische Gebäude neben dem Landgericht in der Wilhelmstraße wurde 1904 eingeweiht. 1922 zerstörte ein Feuer den gesamten Dachstuhl, 1945 waren es Bombentreffer, die schwere Zerstörungen anrichteten. Doch schon im Januar 1946 nahm das Gericht seine Arbeit wieder auf. Amts- und Landgericht wurden in den vergangenen Jahren durch Um- und Erweiterungsbauten auf den neuesten Stand gebracht. Neubauten mit vielen Sitzungssälen entstanden an der Oxford- und an der Alexanderstraße. Die Neu- und Altbauten sind miteinander verbunden.  
Appellationsgericht, Kreisgericht, Friedensgericht: Bonn war schon immer ein Gerichtsstandort, ob unter den Kurfürsten, den Franzosen oder später dann den Preußen, die 1850 in der Stadt ein Landgericht etablierten. Erst 1879 kam im Zuge von Rechtsreformen im Reich ein Amtsgericht als erstinstanzliches Gericht hinzu. Das heutige neogotische Gebäude neben dem Landgericht in der Wilhelmstraße wurde 1904 eingeweiht. 1922 zerstörte ein Feuer den gesamten Dachstuhl, 1945 waren es Bombentreffer, die schwere Zerstörungen anrichteten. Doch schon im Januar 1946 nahm das Gericht seine Arbeit wieder auf. Amts- und Landgericht wurden in den vergangenen Jahren durch Um- und Erweiterungsbauten auf den neuesten Stand gebracht. Neubauten mit vielen Sitzungssälen entstanden an der Oxford- und an der Alexanderstraße. Die Neu- und Altbauten sind miteinander verbunden.  



Version vom 5. Dezember 2023, 14:21 Uhr

Amtsgericht Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Appellationsgericht, Kreisgericht, Friedensgericht: Bonn war schon immer ein Gerichtsstandort, ob unter den Kurfürsten, den Franzosen oder später dann den Preußen, die 1850 in der Stadt ein Landgericht etablierten. Erst 1879 kam im Zuge von Rechtsreformen im Reich ein Amtsgericht als erstinstanzliches Gericht hinzu. Das heutige neogotische Gebäude neben dem Landgericht in der Wilhelmstraße wurde 1904 eingeweiht. 1922 zerstörte ein Feuer den gesamten Dachstuhl, 1945 waren es Bombentreffer, die schwere Zerstörungen anrichteten. Doch schon im Januar 1946 nahm das Gericht seine Arbeit wieder auf. Amts- und Landgericht wurden in den vergangenen Jahren durch Um- und Erweiterungsbauten auf den neuesten Stand gebracht. Neubauten mit vielen Sitzungssälen entstanden an der Oxford- und an der Alexanderstraße. Die Neu- und Altbauten sind miteinander verbunden.

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