Kirche Sankt Laurentius Oberdollendorf: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Filialkirche''' ist die Kirche Heilig Geist, Am Berghang 1 in Königswinter-Römlinghoven. | '''Filialkirche''' ist die Kirche Heilig Geist, Am Berghang 1 in Königswinter-Römlinghoven. | ||
== Geschichte == | |||
Die Kirche St. Laurentius in Oberdollendorf liegt oberhalb des bekannten [[Gut Sülz|Weingutes Sülz]], das urkundlich bereits 966 erwähnt wird und ab dem 14. Jh. zum Kloster Heisterbach gehörte. Hier befindet sich auch der nördlichste Weinberg des Rheinlandes. | |||
Das Laurentius-Patrozinium der Kirche verweist auf eine Gründung im 10. Jahrhundert hin, urkundlich wurde die Kirche 1144 erstmals erwähnt. Aus dieser Zeit stammt noch der dreigeschossige Turm der alten Kirche mit dem aus dem 12. Jahrhundert stammenden „Bimsglöckchen“. Die alte Kirche wurde 1792 durch eine Saalkirche ersetzt, bevor Anbauten aus der Nachkriegszeit den baulichen Charakter der Kirche nochmals veränderten. | |||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == |
Version vom 12. November 2023, 14:41 Uhr
Die katholische Kirche St. Laurentius im Königswinterer Ortsteil Oberdollendorf (Heisterbacher Str. 154) gehört zum „Seelsorgebereich Königswinter-Tal“.
Schon im zwölften Jahrhundert ist eine Kirche in Oberdollendorf urkundlich belegt. Die heutige Kirche besteht aus einer romanischen Turmanlage im Osten, vermutlich aus dem frühen 13. Jahrhundert, einem im Jahr 1792 neu erbauten Kirchenschiff und Erweiterungsbauten der Nachkriegszeit. In den Jahren 2012 bis 2017 erfolgte eine umfassende Sanierung der Kirche.
Filialkirche ist die Kirche Heilig Geist, Am Berghang 1 in Königswinter-Römlinghoven.
Geschichte
Die Kirche St. Laurentius in Oberdollendorf liegt oberhalb des bekannten Weingutes Sülz, das urkundlich bereits 966 erwähnt wird und ab dem 14. Jh. zum Kloster Heisterbach gehörte. Hier befindet sich auch der nördlichste Weinberg des Rheinlandes.
Das Laurentius-Patrozinium der Kirche verweist auf eine Gründung im 10. Jahrhundert hin, urkundlich wurde die Kirche 1144 erstmals erwähnt. Aus dieser Zeit stammt noch der dreigeschossige Turm der alten Kirche mit dem aus dem 12. Jahrhundert stammenden „Bimsglöckchen“. Die alte Kirche wurde 1792 durch eine Saalkirche ersetzt, bevor Anbauten aus der Nachkriegszeit den baulichen Charakter der Kirche nochmals veränderten.