Statthalterhof in Gielsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Vom 17. Jahrhundert an erhielt der Hof, auf dem der Statthalter des Kurfürsten lebte, seine jetzige Bezeichnung.
Vom 17. Jahrhundert an erhielt der Hof, auf dem der Statthalter des Kurfürsten lebte, seine jetzige Bezeichnung.


Seine heutige Form erhielt der Vierkanthof Mitte des 18. Jahrhunderts, wobei ältere Teile einbezogen wurden. Im Zuge der Säkularisation wurde er mit seinen Ländereien und Weingärten um das Jahr 1813 privatisiert. Das angebaute Portal (mit dem Jesus-Monogramm IHS in einem für den Jesuitenorden typischen Relief-Strahlenkranz) stammt vermutlich vom ehemaligen Jesuitenhof in Bonn und ist nach der Säkularisation nach Gielsdorf übertragen worden.
Seine heutige Form erhielt der Vierkanthof Mitte des 18. Jahrhunderts, wobei ältere Teile einbezogen wurden. Im Zuge der Säkularisation wurde er mit seinen Ländereien und Weingärten um das Jahr 1813 privatisiert.
 
An das Wohnhaus ist ein barockes, zweiflügeliges Hoftor mit Rundbogen angebaut. Das Portal mit dem Jesus-Monogramm IHS in einem für den Jesuitenorden typischen Relief-Strahlenkranz stammt vermutlich vom ehemaligen Jesuitenhof in Bonn und ist nach der Säkularisation nach Gielsdorf übertragen worden.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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