Siebenschuss-Denkmal im Kottenforst: Unterschied zwischen den Versionen

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„Siebenschuss“ oder „Hasenstein“ sind volkstümliche Bezeichnungen für den '''Siebenschussstein''' im [[Kottenforst]] bei Buschhoven, einem Ortsteil der Gemeinde [[Swisttal]].  
„Siebenschuss“ oder „Hasenstein“ sind volkstümliche Bezeichnungen für den '''Siebenschussstein''' im [[Kottenforst]] bei Buschhoven, einem Ortsteil der Gemeinde [[Swisttal]]. Die Geschichte zu diesem Denkmal geht auf den Herbst des Jahres 1888 zurück, als dort eine Treibjagd veranstaltet wurde.  


Das Steindenkmal zeigt einen Hasen, die Geschichte zu diesem Denkmal geht auf den Herbst des Jahres 1888 zurück, als dort eine Treibjagd veranstaltet wurde.  
Der Gedenkstein in der Waldville erinnert an einen Hasen, der der Sage nach sieben Schüssen von sieben Jägern im Zuge einer Parforcejagd im 19. Jahrhundert ausweichen konnte und den Jägern entkam.


Der Gedenkstein in der Waldville erinnert an einen Hasen, der der Sage nach sieben Schüssen von sieben Jägern im Zuge einer Parforcejagd im 19. Jahrhundert ausweichen konnte und den Jägern entkam.
Der Hohn der Treiber war den Jägern sicher und ein erster Gedenkstein an den flinken Hasen entstand bereits im Jahre 1888 als ein Unbekannter auf einen Grenzstein einen Hasen malte und damit das erste Erinnerungsobjekt schuf.
 
Dieser Stein ging vorübergehend verloren und ist heute in der Wand des Stallgebäudes des Forsthauses Buschhoven vermauert. Zwischenzeitlich war im Jahr 1985 ein weiterer Gedenkstein von dem Bildhauer Herbert Höhman geschaffen worden, der sich am Originalstandort im Kottenforst befindet.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 4. September 2023, 18:27 Uhr

„Siebenschuss“ oder „Hasenstein“ sind volkstümliche Bezeichnungen für den Siebenschussstein im Kottenforst bei Buschhoven, einem Ortsteil der Gemeinde Swisttal. Die Geschichte zu diesem Denkmal geht auf den Herbst des Jahres 1888 zurück, als dort eine Treibjagd veranstaltet wurde.

Der Gedenkstein in der Waldville erinnert an einen Hasen, der der Sage nach sieben Schüssen von sieben Jägern im Zuge einer Parforcejagd im 19. Jahrhundert ausweichen konnte und den Jägern entkam.

Der Hohn der Treiber war den Jägern sicher und ein erster Gedenkstein an den flinken Hasen entstand bereits im Jahre 1888 als ein Unbekannter auf einen Grenzstein einen Hasen malte und damit das erste Erinnerungsobjekt schuf.

Dieser Stein ging vorübergehend verloren und ist heute in der Wand des Stallgebäudes des Forsthauses Buschhoven vermauert. Zwischenzeitlich war im Jahr 1985 ein weiterer Gedenkstein von dem Bildhauer Herbert Höhman geschaffen worden, der sich am Originalstandort im Kottenforst befindet.

Weblinks und Quellen