Kirche Sankt Georg Miel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kirche St. Georg''' im [[Swisttal]]er Ortsteil Miel (Rheinbacher Straße) gehört zum „Seelsorgebereich Swisttal“.
Die '''Kirche St. Georg''' im [[Swisttal]]er Ortsteil Miel (Rheinbacher Straße) gehört zum „Seelsorgebereich Swisttal“.


Die erste Erwähnung der Kirche stammt aus 1300, diese ist aber älter. Der Ort Miel wurde erstmals als „Myle“ im Jahr 1140 in einer Urkunde genannt.
Die erste Erwähnung der Kirche stammt aus 1300, die Kirche ist aber älter. Der Ort Miel wurde erstmals als „Myle“ im Jahr 1140 in einer Urkunde genannt.


In der Reformationszeit war die Kirche kurzzeitig protestantisch.
Seit ihrer Entstehung hat die Kirche zahlreiche Umbauten und Neuausstattungen erfahren. Während der Reformationszeit durch die Burgherren von Miel zu einer protestantischen Kirche umgewidmet, wurde sie im Dreißigjährigen Krieg rekatholisiert und erhielt ein grundlegend neues Aussehen. Dem Abbruch des gotischen Seitenschiffes folgten die Ausstattung der Kirche mit Barockaltären und der Stuckdecke von 1636.


Eine Sanierung der Kirche mit Erweiterungsbau fand ab 1964 statt und dauerte vier Jahre.
Eine umfangreiche Sanierung der Kirche mit Erweiterungsbau fand ab 1964 statt und dauerte vier Jahre.


Gut ein Jahr lang war die Mieler Dorfkirche nach der Flut in 2021 geschlossen. Trotz anstehender Restarbeiten öffnete die Kirche am 18. März 2023 wieder ihre Pforten für Gottesdienste. Bereits zum 1. Februar 2023 wurde das stark von der Flut beschädigte Pfarrhaus samt Pfarrbüro neben der Kirche wieder bezogen.
Gut ein Jahr lang war die Mieler Dorfkirche nach der Flut in 2021 geschlossen. Trotz anstehender Restarbeiten öffnete die Kirche am 18. März 2023 wieder ihre Pforten für Gottesdienste. Bereits zum 1. Februar 2023 wurde das stark von der Flut beschädigte Pfarrhaus samt Pfarrbüro neben der Kirche wieder bezogen.

Aktuelle Version vom 23. August 2023, 15:54 Uhr

Die Kirche St. Georg im Swisttaler Ortsteil Miel (Rheinbacher Straße) gehört zum „Seelsorgebereich Swisttal“.

Die erste Erwähnung der Kirche stammt aus 1300, die Kirche ist aber älter. Der Ort Miel wurde erstmals als „Myle“ im Jahr 1140 in einer Urkunde genannt.

Seit ihrer Entstehung hat die Kirche zahlreiche Umbauten und Neuausstattungen erfahren. Während der Reformationszeit durch die Burgherren von Miel zu einer protestantischen Kirche umgewidmet, wurde sie im Dreißigjährigen Krieg rekatholisiert und erhielt ein grundlegend neues Aussehen. Dem Abbruch des gotischen Seitenschiffes folgten die Ausstattung der Kirche mit Barockaltären und der Stuckdecke von 1636.

Eine umfangreiche Sanierung der Kirche mit Erweiterungsbau fand ab 1964 statt und dauerte vier Jahre.

Gut ein Jahr lang war die Mieler Dorfkirche nach der Flut in 2021 geschlossen. Trotz anstehender Restarbeiten öffnete die Kirche am 18. März 2023 wieder ihre Pforten für Gottesdienste. Bereits zum 1. Februar 2023 wurde das stark von der Flut beschädigte Pfarrhaus samt Pfarrbüro neben der Kirche wieder bezogen.

Weblinks und Quellen