Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster Graurheindorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Erstmals erwähnt wurde der heutige Ort [[Graurheindorf]] in einer Urkunde aus dem Jahr 1131, in der Kirche und Burg (Herrenhof) genannt werden.  
Erstmals erwähnt wurde der heutige Ort [[Graurheindorf]] in einer Urkunde aus dem Jahr 1131, in der Kirche und Burg (Herrenhof) genannt werden.  


Vermutlich um 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Der Name Graurheindorf nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten Schwarzrheindorf, wo auf der anderen Seite des [[Rhein]]s im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand).  
Vermutlich um 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Die älteste datierte Urkunde stammt aus 1237/38 und benennt die Nonnen als Zisterzienserinnen. Der Name Graurheindorf nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten Schwarzrheindorf, wo auf der anderen Seite des [[Rhein]]s im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand).  


Die heutige Pfarrkirche St. Margareta (auch: Margarethenkirche) in Graurheindorf entstand in zwei Bauphasen ab 1780 bis 1875. Nach der Aufhebung des Klosters in der Säkularisation und der anschließenden Neuordnung der kirchlichen Strukturen wurden die Klostergebäude Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Kölner Dombaumeister Vinzenz Statz im Stil der Neugotik vollkommen umgestaltet.  
Die heutige Pfarrkirche St. Margareta (auch: Margarethenkirche) in Graurheindorf entstand in zwei Bauphasen ab 1780 bis 1875. Nach der Aufhebung des Klosters in der Säkularisation und der anschließenden Neuordnung der kirchlichen Strukturen wurden die Klostergebäude Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Kölner Dombaumeister Vinzenz Statz im Stil der Neugotik vollkommen umgestaltet.  
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