Bertha-von-Suttner-Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Benannt nach der österreichischen Friedensnobelpreisträgerin Bertha Freifrau von Suttner (1843 – 1914). In den Platz unweit der [[Kennedybrücke]] münden so wichtige Straße wie die [[Kölnstraße]] (B 9), die Oxfordstraße und die Straße Am Belderberg, aber auch Straßen der Fußgängerzone wie [[Bonngasse|Bonn-]] und [[Wenzelgasse]]. Wegen der vielfältigen Verkehrsbeziehungen (Haltestelle für zahlreiche Bus- und Straßenbahnlinien) sowie regen Autoverkehrs kein Platz zur Erholung, sondern ein Umschlagplatz für Verkehrsteilnehmer. | Benannt nach der österreichischen Friedensnobelpreisträgerin Bertha Freifrau von Suttner (1843 – 1914). In den Platz unweit der [[Kennedybrücke]] münden so wichtige Straße wie die [[Kölnstraße]] (B 9), die Oxfordstraße und die Straße Am Belderberg, aber auch Straßen der Fußgängerzone wie [[Bonngasse|Bonn-]] und [[Wenzelgasse]]. Wegen der vielfältigen Verkehrsbeziehungen (Haltestelle für zahlreiche Bus- und Straßenbahnlinien) sowie regen Autoverkehrs kein Platz zur Erholung, sondern ein Umschlagplatz für Verkehrsteilnehmer. | ||
Version vom 5. Juni 2023, 21:58 Uhr
Benannt nach der österreichischen Friedensnobelpreisträgerin Bertha Freifrau von Suttner (1843 – 1914). In den Platz unweit der Kennedybrücke münden so wichtige Straße wie die Kölnstraße (B 9), die Oxfordstraße und die Straße Am Belderberg, aber auch Straßen der Fußgängerzone wie Bonn- und Wenzelgasse. Wegen der vielfältigen Verkehrsbeziehungen (Haltestelle für zahlreiche Bus- und Straßenbahnlinien) sowie regen Autoverkehrs kein Platz zur Erholung, sondern ein Umschlagplatz für Verkehrsteilnehmer.
„Charme“ der Nachkriegsbebauung
Die Gebäude ringsum laden mit ihrem „Charme“ der Nachkriegs-Notbebauung nicht unbedingt zum längeren Verweilen ein. Der Platz verdankt seine Existenz eben diesem Krieg: Die hier einst wirklich alte Bonner Altstadt wurde, vermutlich wegen ihrer Nachbarschaft zur strategisch wichtigen Rheinbrücke, bei Luftangriffen derart zerbombt, dass an einen Wiederaufbau nicht zu denken war. Gerade in jüngster Zeit hat die Stadt durch umfangreiche Neugestaltung des Straßenbahn- und Busbahnhofs den Versuch unternommen, das Ambiente etwas aufzuhübschen, was ansatzweise auch gelungen ist.