Lukaskirche Bonn: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Evangelische Lukaskirche''' in [[Bonn-Castell]] (Kaiser-Karl-Ring 25) umfasst die Stadtteile im Bonner Norden von der Altstadt über Castell bis nach Auerberg und Rheindorf. Gottesdienstzentren sind die Lukaskirche am Kaiser-Karl-Ring (von 1958) und das Gemeindezentrum Auerberg (von 1974). | Die '''Evangelische Lukaskirche''' in [[Bonn-Castell]] (Kaiser-Karl-Ring 25) umfasst die Stadtteile im Bonner Norden von der Altstadt über Castell bis nach Auerberg und Rheindorf. Gottesdienstzentren sind die Lukaskirche am Kaiser-Karl-Ring (von 1958) und das Gemeindezentrum Auerberg (von 1974). | ||
Die 1958 erbaute Lukaskirche nimmt als quadratische Hallenkirche (mit separatem Kirchturm) Bezug auf die römische Geschichte des Stadtteils. An der Kirche mit ihrer vorgesetzten Bruchsteinfassade gibt es etwa Verweise auf Entlastungsbögen in römischem Mauerwerk zu entdecken – allerdings ohne tragende Funktion. Der beauftragte Architekt Heinrich Otto Vogel war in den 1950er Jahren auch für den Wiederaufbau der | Die 1958 erbaute Lukaskirche nimmt als quadratische Hallenkirche (mit separatem Kirchturm) Bezug auf die römische Geschichte des Stadtteils. An der Kirche mit ihrer vorgesetzten Bruchsteinfassade gibt es etwa Verweise auf Entlastungsbögen in römischem Mauerwerk zu entdecken – allerdings ohne tragende Funktion. Der beauftragte Architekt Heinrich Otto Vogel war in den 1950er Jahren auch für den Wiederaufbau der Konstantinsbasilika in Trier verantwortlich, ursprünglich eine römische Palastaula. | ||
Das beeindruckende und farbige Kirchenfenster von 80 Quadratmetern Größe ist ein Frühwerk von Johannes Schreiter. | Das beeindruckende und farbige Kirchenfenster von 80 Quadratmetern Größe ist ein Frühwerk von Johannes Schreiter. |
Version vom 3. Juni 2023, 12:15 Uhr
Die Evangelische Lukaskirche in Bonn-Castell (Kaiser-Karl-Ring 25) umfasst die Stadtteile im Bonner Norden von der Altstadt über Castell bis nach Auerberg und Rheindorf. Gottesdienstzentren sind die Lukaskirche am Kaiser-Karl-Ring (von 1958) und das Gemeindezentrum Auerberg (von 1974).
Die 1958 erbaute Lukaskirche nimmt als quadratische Hallenkirche (mit separatem Kirchturm) Bezug auf die römische Geschichte des Stadtteils. An der Kirche mit ihrer vorgesetzten Bruchsteinfassade gibt es etwa Verweise auf Entlastungsbögen in römischem Mauerwerk zu entdecken – allerdings ohne tragende Funktion. Der beauftragte Architekt Heinrich Otto Vogel war in den 1950er Jahren auch für den Wiederaufbau der Konstantinsbasilika in Trier verantwortlich, ursprünglich eine römische Palastaula.
Das beeindruckende und farbige Kirchenfenster von 80 Quadratmetern Größe ist ein Frühwerk von Johannes Schreiter.
Weblinks und Quellen
- lukaskirche-bonn.de
- bonn-evangelisch.de
- Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 30. November 2017: Blick in die modernen Kirchen der Bonner Nordstadt