Kirche Sankt Margareta Graurheindorf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bonn.wiki
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|Kirche Sankt Margareta in Graurheindorf Vermutlich um das Jahr 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Der Name Graurheindorf nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten Schwarzrheindorf, wo auf der anderen Seite des Rheins im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand). Die heutige…“
 
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Kirche Sankt Margareta IMG 0973.jpg|thumb|Kirche Sankt Margareta in Graurheindorf]]
[[Datei:Kirche Sankt Margareta IMG 0973.jpg|thumb|Kirche Sankt Margareta in Graurheindorf]]
Vermutlich um das Jahr 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Der Name [[Graurheindorf]] nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten [[Schwarzrheindorf]], wo auf der anderen Seite des [[Rhein]]s im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand). Die heutige Pfarrkirche St. Margareta (auch: ''Margarethenkirche'') in Graurheindorf entstand in zwei Bauphasen ab 1780 bis 1875.  
Vermutlich um das Jahr 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Der Name [[Graurheindorf]] nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten [[Schwarzrheindorf]], wo auf der anderen Seite des [[Rhein]]s im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand). Die heutige Pfarrkirche St. Margareta (auch: ''Margarethenkirche'') in Graurheindorf entstand in zwei Bauphasen ab 1780 bis 1875. Nach der Aufhebung des Klosters in der Säkularisation und der anschließenden Neuordnung der kirchlichen Strukturen wurden die Klostergebäude Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Kölner Dombaumeister Vinzenz Statz im Stil der Neugotik vollkommen umgestaltet.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 29. Mai 2023, 22:59 Uhr

Kirche Sankt Margareta in Graurheindorf

Vermutlich um das Jahr 1149 wurde am Ort ein Kloster durch den Kölner Erzbischof Arnold I. gegründet. Der Name Graurheindorf nimmt offenbar Bezug auf die graue Farbe des Habits der Zisterzienserinnen (anders als im benachbarten Schwarzrheindorf, wo auf der anderen Seite des Rheins im 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnenkloster entstand). Die heutige Pfarrkirche St. Margareta (auch: Margarethenkirche) in Graurheindorf entstand in zwei Bauphasen ab 1780 bis 1875. Nach der Aufhebung des Klosters in der Säkularisation und der anschließenden Neuordnung der kirchlichen Strukturen wurden die Klostergebäude Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Kölner Dombaumeister Vinzenz Statz im Stil der Neugotik vollkommen umgestaltet.

Weblinks und Quellen