Lessenich/Meßdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Lessenich/Meßdorf''' im [[Stadtbezirk Bonn]] ist ein Stadtteil der Bundesstadt [[Bonn]]. Er grenzt im Osten an [[Duisdorf]], nördlich an [[Endenich]] und [[Dransdorf]] sowie im Westen an die Gemeinde [[Alfter]] (schon im Rhein-Sieg-Kreis).
'''Lessenich/Meßdorf''' im [[Stadtbezirk Bonn]] ist ein Stadtteil der Bundesstadt [[Bonn]]. Er grenzt im Osten an [[Duisdorf]], nördlich an [[Endenich]] und [[Dransdorf]] sowie im Westen an die Gemeinde [[Alfter]] (schon im Rhein-Sieg-Kreis).


Spätestens ab dem 12. Jahrhundert wurde die Pfarrei zur Eigenkirche des mächtigen Bonner [[Cassiusstift]]s.
Spätestens ab dem 12. Jahrhundert wurde die Pfarrei zur Eigenkirche des mächtigen Bonner [[Cassiusstift]]s. Den Kern der heutigen Kirche bildet ein Saalbau aus dem 11. Jahrhundert, dem man um 1200 ein nördliches Seitenschiff und den Chorturm hinzufügte. Erst später, um das Jahr 1240 folgte der Anbau des südlichen Seitenschiffs.
 
Überliefert ist mit dem "Ritter Florekin von Lessenich" der Name eines Lehensnehmers aus der Zeit um 1275.


== Gut Ostler ==
== Gut Ostler ==
Aus dem Jahr 788 stammt das erste schriftliche Dokument des Meßdorfer Hofs, einst ein Zehnthof des [[Cassius-Stift]]s in Bonn. Überliefert ist mit dem "Ritter Florekin von Lessenich" der Name eines Lehensnehmers aus der Zeit um 1275. Zum Gut gehört eine kleine Kapelle vor dem Hofeingang. Davor steht der vom Lessenicher Friedhof übernommene Grabstein von Peter Joseph Ostler, der 1827 den Hof übernahm.
Aus dem Jahr 788 stammt das erste schriftliche Dokument des Meßdorfer Hofs, einst ein Zehnthof des [[Cassius-Stift]]s in Bonn. Zum Gut gehört eine kleine Kapelle vor dem Hofeingang. Davor steht der vom Lessenicher Friedhof übernommene Grabstein von Peter Joseph Ostler, der 1827 den Hof übernahm.


== Kirche ==
== Kirche ==
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