Altstadt: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Eingang Altstadt in der Breite Straße zoom.jpg|alternativtext=Die Breite Straße als Eingang in die Altstadt, wie man sie Eintritt vom Stadthaus sieht. Die Fahrbahn ist gepflastert, rechts und links neben den Altstadtfassaden sind Autos geparkt. Über der Straße ist ein tragender Bogen gespannt mit der Aufschrift: "Altstadt". Dahinter zieht sich das Blätterdach der Zierkirschen über die Fahrbahn.|mini|Eingang zur "Altstadt" über die Breite Straße]] | [[Datei:Eingang Altstadt in der Breite Straße zoom.jpg|alternativtext=Die Breite Straße als Eingang in die Altstadt, wie man sie Eintritt vom Stadthaus sieht. Die Fahrbahn ist gepflastert, rechts und links neben den Altstadtfassaden sind Autos geparkt. Über der Straße ist ein tragender Bogen gespannt mit der Aufschrift: "Altstadt". Dahinter zieht sich das Blätterdach der Zierkirschen über die Fahrbahn.|mini|Eingang zur "Altstadt" über die Breite Straße|links]] | ||
Die Bonner Altstadt ist kein eigener Ortsteil, sondern eine Bezeichnung für das Areal in etwa zwischen Kaiser-Karl-Ring und [[Stadthaus]] sowie zwischen Bornheimer Straße und [[Kölnstraße]], also am nördlichen Rand der Bonner Innenstadt. Offiziell gehört die Altstadt zur Bonner | Die Bonner Altstadt ist kein eigener Ortsteil, sondern eine Bezeichnung für das Areal in etwa zwischen Kaiser-Karl-Ring und [[Stadthaus]] sowie zwischen Bornheimer Straße und [[Kölnstraße]], also am nördlichen Rand der Bonner Innenstadt. Offiziell gehört die Altstadt zur Bonner | ||
[[Nordstadt (Bonn)|Nordstadt]]. | [[Nordstadt (Bonn)|Nordstadt]]. | ||
Ein ausgeklügeltes Einbahnstraßensystem macht es selbst Einheimischen nicht leicht, sich in dem Gewirr oft schmaler Gassen zurechtzufinden. Wegen der offenbar noch bezahlbaren Mieten ist das frühere Arbeiterviertel bei Ausländern wie bei Studenten gleichermaßen als Wohnort beliebt. Hier ist wirklich „Multikulti“ angesagt – mit türkischen Lebensmittelgeschäften und Dönerbuden, mit italienischen Restaurants, deutschen Bierstuben, Asia-Läden, diversen Pubs und Bars, Künstlerateliers, versteckten Hinterhöfen und vielen kleinen Boutiquen. | Ein ausgeklügeltes Einbahnstraßensystem macht es selbst Einheimischen nicht leicht, sich in dem Gewirr oft schmaler Gassen zurechtzufinden. Wegen der offenbar noch bezahlbaren Mieten ist das frühere Arbeiterviertel bei Ausländern wie bei Studenten gleichermaßen als Wohnort beliebt. Hier ist wirklich „Multikulti“ angesagt – mit türkischen Lebensmittelgeschäften und Dönerbuden, mit italienischen Restaurants, deutschen Bierstuben, Asia-Läden, diversen Pubs und Bars, Künstlerateliers, versteckten Hinterhöfen und vielen kleinen Boutiquen. | ||
[[Datei:Altstadflohmarkt während der Kirschblüte Heerstraße.jpg|mini|Straßenleben in der Heerstraße: Altstadt-Flohmarkt zur Kirschblüte 2023]] | |||
Auch hier stehen ganze Straßenzüge unter Denkmalschutz. Parkplätze sind Mangelware. Wer die Altstadt erkunden will, macht das am besten zu Fuß, zum Beispiel vom Stadthaus aus. Jedes Frühjahr, zur Zeit der [[Kirschblüte]], verwandeln sich Straßen wie die [[Heerstraße]], aber nicht nur diese, in ein pinkfarbenes Blütenmeer, das mittlerweile schon nationale wie internationale Aufmerksamkeit gefunden und Besucher aus aller Welt angelockt hat und weiter anlockt. | Auch hier stehen ganze Straßenzüge unter Denkmalschutz. Parkplätze sind Mangelware. Wer die Altstadt erkunden will, macht das am besten zu Fuß, zum Beispiel vom Stadthaus aus. Jedes Frühjahr, zur Zeit der [[Kirschblüte]], verwandeln sich Straßen wie die [[Heerstraße]], aber nicht nur diese, in ein pinkfarbenes Blütenmeer, das mittlerweile schon nationale wie internationale Aufmerksamkeit gefunden und Besucher aus aller Welt angelockt hat und weiter anlockt. | ||
Version vom 2. Mai 2023, 13:58 Uhr
Die Bonner Altstadt ist kein eigener Ortsteil, sondern eine Bezeichnung für das Areal in etwa zwischen Kaiser-Karl-Ring und Stadthaus sowie zwischen Bornheimer Straße und Kölnstraße, also am nördlichen Rand der Bonner Innenstadt. Offiziell gehört die Altstadt zur Bonner Nordstadt.
Ein ausgeklügeltes Einbahnstraßensystem macht es selbst Einheimischen nicht leicht, sich in dem Gewirr oft schmaler Gassen zurechtzufinden. Wegen der offenbar noch bezahlbaren Mieten ist das frühere Arbeiterviertel bei Ausländern wie bei Studenten gleichermaßen als Wohnort beliebt. Hier ist wirklich „Multikulti“ angesagt – mit türkischen Lebensmittelgeschäften und Dönerbuden, mit italienischen Restaurants, deutschen Bierstuben, Asia-Läden, diversen Pubs und Bars, Künstlerateliers, versteckten Hinterhöfen und vielen kleinen Boutiquen.
Auch hier stehen ganze Straßenzüge unter Denkmalschutz. Parkplätze sind Mangelware. Wer die Altstadt erkunden will, macht das am besten zu Fuß, zum Beispiel vom Stadthaus aus. Jedes Frühjahr, zur Zeit der Kirschblüte, verwandeln sich Straßen wie die Heerstraße, aber nicht nur diese, in ein pinkfarbenes Blütenmeer, das mittlerweile schon nationale wie internationale Aufmerksamkeit gefunden und Besucher aus aller Welt angelockt hat und weiter anlockt.