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Einst eine Kreuzung der Bundesstraße 9 in Höhe der [[Museumsmeile]] mit der Franz-Josef-Strauß-Allee/Marie-Kahle-Allee, die 2011/12 zu Bonns größtem Kreisverkehr ausgebaut wurde. Der Kreisel mit einem Durchmesser von fast 37 Metern und bis zu vier parallelen Fahrbahnen ist so verkehrsreich und unfallträchtig, dass er – ungewöhnlich für einen Kreisverkehr – mit Ampeln versehen werden musste. Das Vorhaben der Stadtverwaltung, zusätzlich auch noch Schilderbrücken zu installieren, wurde vom Stadtrat mit Verweis auf die Platzgestaltung – u.a. mit der Großskulptur [[ARC’89]] – abgelehnt und nicht wieder aufgegriffen. Der Name bezieht sich auf den ehemaligen Ausgangspunkt des [[Trajekt|Trajekts]], der Eisenbahnfähre zwischen den links- und rechtsrheinischen Flussufern. Heute heißt der verkehrsumtoste Ort [[Helmut-Schmidt-Platz]]. Rings um den Platz werden zahlreiche Bürobauten umgebaut oder neu errichtet. | Einst eine Kreuzung der Bundesstraße 9 in Höhe der [[Museumsmeile]] mit der Franz-Josef-Strauß-Allee/Marie-Kahle-Allee, die 2011/12 zu Bonns größtem Kreisverkehr ausgebaut wurde. Der Kreisel mit einem Durchmesser von fast 37 Metern und bis zu vier parallelen Fahrbahnen ist so verkehrsreich und unfallträchtig, dass er – ungewöhnlich für einen Kreisverkehr – mit Ampeln versehen werden musste. Das Vorhaben der Stadtverwaltung, zusätzlich auch noch Schilderbrücken zu installieren, wurde vom Stadtrat mit Verweis auf die Platzgestaltung – u.a. mit der Großskulptur [[ARC’89]] – abgelehnt und nicht wieder aufgegriffen. Der Name bezieht sich auf den ehemaligen Ausgangspunkt des [[Trajekt|Trajekts]], der Eisenbahnfähre zwischen den links- und rechtsrheinischen Flussufern. Heute heißt der verkehrsumtoste Ort [[Helmut-Schmidt-Platz]]. Rings um den Platz werden zahlreiche Bürobauten umgebaut oder neu errichtet. |
Version vom 14. März 2019, 23:47 Uhr
Einst eine Kreuzung der Bundesstraße 9 in Höhe der Museumsmeile mit der Franz-Josef-Strauß-Allee/Marie-Kahle-Allee, die 2011/12 zu Bonns größtem Kreisverkehr ausgebaut wurde. Der Kreisel mit einem Durchmesser von fast 37 Metern und bis zu vier parallelen Fahrbahnen ist so verkehrsreich und unfallträchtig, dass er – ungewöhnlich für einen Kreisverkehr – mit Ampeln versehen werden musste. Das Vorhaben der Stadtverwaltung, zusätzlich auch noch Schilderbrücken zu installieren, wurde vom Stadtrat mit Verweis auf die Platzgestaltung – u.a. mit der Großskulptur ARC’89 – abgelehnt und nicht wieder aufgegriffen. Der Name bezieht sich auf den ehemaligen Ausgangspunkt des Trajekts, der Eisenbahnfähre zwischen den links- und rechtsrheinischen Flussufern. Heute heißt der verkehrsumtoste Ort Helmut-Schmidt-Platz. Rings um den Platz werden zahlreiche Bürobauten umgebaut oder neu errichtet.