Geislar: Unterschied zwischen den Versionen

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Geislar wurde erstmals 873 in einer Urkunde als ''Geislare'' erwähnt, in der dem Bonner Cassius-Stift Grundeigentum in der Ortslage zugesprochen werden. Der Ort ist aber deutlich älter und gilt als einer der ältesten Siedlungen im Bonner Raum. Im Jahre 1139 wird in Urkunden ein Edelherrengeschlecht von Geislar erwähnt, das im 15. Jahrhundert ausstarb.  
Geislar wurde erstmals 873 in einer Urkunde als ''Geislare'' erwähnt, in der dem Bonner Cassius-Stift Grundeigentum in der Ortslage zugesprochen werden. Der Ort ist aber deutlich älter und gilt als einer der ältesten Siedlungen im Bonner Raum. Im Jahre 1139 wird in Urkunden ein Edelherrengeschlecht von Geislar erwähnt, das im 15. Jahrhundert ausstarb.  


Im Jahre 1670 werden 36 Häuser und Rad. 400 Einwohner am Ort gezählt, der in erster Linie durch einige große Höfe geprägt war. Am heutigen Hochwasserdamm liegt der alte jüdische Friedhof von 1623.
Im Jahre 1670 werden 36 Häuser und rd. 400 Einwohner am Ort gezählt, der in erster Linie durch einige große Höfe geprägt war. Am heutigen Hochwasserdamm liegt der alte jüdische Friedhof von 1623.


Zwischen Geislar und Troisdorf-Bergheim verkehrt eine kleine Gierseilfähre für Fußgänger und Radfahrer, die Siegfähre.
Zwischen Geislar und Troisdorf-Bergheim verkehrt eine kleine Gierseilfähre für Fußgänger und Radfahrer, die Siegfähre.
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