Grube Pilot: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Grube mit den Gängen „Hortensia“ und „Schloofköpp“ liegt zwischen der [[Evangelische Bartholomäuskirche Wahlscheid|evangelischen St. Bartholomäus-Kirche]] und dem Weiler Mackenbach und wurde in den 1850-er und 1860-er Jahren betrieben. Mit Pferdefuhrwerken wurde seinerzeit das geförderte Material zu der bei Hasenberg/ Aggerhütte gelegenen Aufbereitungsanlage im ''Fuchssiefen'' transportiert. | Die Grube mit den Gängen „Hortensia“ und „Schloofköpp“ liegt zwischen der [[Evangelische Bartholomäuskirche Wahlscheid|evangelischen St. Bartholomäus-Kirche]] und dem Weiler Mackenbach und wurde in den 1850-er und 1860-er Jahren betrieben. Mit Pferdefuhrwerken wurde seinerzeit das geförderte Material zu der bei Hasenberg/ Aggerhütte gelegenen Aufbereitungsanlage im ''Fuchssiefen'' transportiert. Die Grube war eine für diesen Bereich typische Kleingrube. | ||
Im Zweiten Weltkrieg diente der ''Hortensia-Stollen'' zum Schutz der Zivilbevölkerung. Relikte der Grube Pilot sind noch heute im Kirchbachsiefen sichtbar. | |||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == |
Version vom 29. September 2024, 20:47 Uhr
Die Grube Pilot ist eine ehemalige Kupfer-, Blei-, Zinkerz-Grube in Lohmar-Wahlscheid im Kirchbachsiefen südlich von Wahlscheid.
Die Grube mit den Gängen „Hortensia“ und „Schloofköpp“ liegt zwischen der evangelischen St. Bartholomäus-Kirche und dem Weiler Mackenbach und wurde in den 1850-er und 1860-er Jahren betrieben. Mit Pferdefuhrwerken wurde seinerzeit das geförderte Material zu der bei Hasenberg/ Aggerhütte gelegenen Aufbereitungsanlage im Fuchssiefen transportiert. Die Grube war eine für diesen Bereich typische Kleingrube.
Im Zweiten Weltkrieg diente der Hortensia-Stollen zum Schutz der Zivilbevölkerung. Relikte der Grube Pilot sind noch heute im Kirchbachsiefen sichtbar.