Brotfabrik Beuel: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits seit weit mehr als 30 Jahren bietet die '''Brotfabrik''' in der [[Beuel]]er Kreuzstraße, wo einst Germania-Brot gebacken wurde, Ausstellungen, Programmkino, Theater, Tanz, Musik, Workshops und Seminare ein Zuhause. Das Programm kommt an, so dass die Brotfabrik mit etwa 120.000 Besuchern pro Jahr komplett ausgelastet ist. Nach einem Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 31.8.2018 haben drei Familien das Gelände in der Kreuzstraße 16 bis 18 samt Immobilien erworben und die „brotfabrik Familien KG“ gegründet mit dem ausdrücklichen Ziel, dieses Kulturzentrum zu erhalten und weiterzuentwickeln <ref>[http://www.general-anzeiger-bonn.de/verlag/anzeigen/verlagsbeilagen/beuelerbuergerfest/Beuel-hat-Kultur-article3931948.html Artikel im GA vom 31.8.2018 „Beuel hat Kultur“]</ref>. | Bereits seit weit mehr als 30 Jahren bietet die '''Brotfabrik''' in der [[Beuel]]er Kreuzstraße, wo einst Germania-Brot gebacken wurde, Ausstellungen, Programmkino, Theater, Tanz, Musik, Workshops und Seminare ein Zuhause. Das Programm kommt an, so dass die Brotfabrik mit etwa 120.000 Besuchern pro Jahr komplett ausgelastet ist. Nach einem Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 31.8.2018 haben drei Familien das Gelände in der Kreuzstraße 16 bis 18 samt Immobilien erworben und die „brotfabrik Familien KG“ gegründet mit dem ausdrücklichen Ziel, dieses Kulturzentrum zu erhalten und weiterzuentwickeln <ref>[http://www.general-anzeiger-bonn.de/verlag/anzeigen/verlagsbeilagen/beuelerbuergerfest/Beuel-hat-Kultur-article3931948.html Artikel im GA vom 31.8.2018 „Beuel hat Kultur“]</ref>. | ||
== Aus der Geschichte der Beueler Brotfabrik == | == Aus der Geschichte der Beueler Brotfabrik == | ||
[[Datei:Brotfabrik IMG 0817.jpg|thumb|Brotfabrik in Beuel]] | |||
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Die Fabrik an der Kreuzstraße 16 wurde 1903 von August Osberghaus gegründet und in den 1930-er Jahren an den Bäcker und Konditormeister Karl Maria Johannes (Hans) Troullier verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Großkunden wie der Bundesgrenzschutz in Hangelar, aber auch etwa 800 kleinere und größere Lebensmittelläden (wie Globus und Stüssgen) beliefert. In den 1970-er Jahren produzierte die Brotfabrik stündlich 1.200 Brote und 34 Fahrzeuge kamen für die Belieferung der Kunden zum Einsatz, bis zum Verkauf der Firma und der Maschinen (nicht der Gebäude) im Jahr 1985 und der anschließenden Liquidation durch den neuen Eigentümer. | Die Fabrik an der Kreuzstraße 16 wurde 1903 von August Osberghaus gegründet und in den 1930-er Jahren an den Bäcker und Konditormeister Karl Maria Johannes (Hans) Troullier verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Großkunden wie der Bundesgrenzschutz in Hangelar, aber auch etwa 800 kleinere und größere Lebensmittelläden (wie Globus und Stüssgen) beliefert. In den 1970-er Jahren produzierte die Brotfabrik stündlich 1.200 Brote und 34 Fahrzeuge kamen für die Belieferung der Kunden zum Einsatz, bis zum Verkauf der Firma und der Maschinen (nicht der Gebäude) im Jahr 1985 und der anschließenden Liquidation durch den neuen Eigentümer. |
Version vom 7. April 2024, 21:49 Uhr
Bereits seit weit mehr als 30 Jahren bietet die Brotfabrik in der Beueler Kreuzstraße, wo einst Germania-Brot gebacken wurde, Ausstellungen, Programmkino, Theater, Tanz, Musik, Workshops und Seminare ein Zuhause. Das Programm kommt an, so dass die Brotfabrik mit etwa 120.000 Besuchern pro Jahr komplett ausgelastet ist. Nach einem Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 31.8.2018 haben drei Familien das Gelände in der Kreuzstraße 16 bis 18 samt Immobilien erworben und die „brotfabrik Familien KG“ gegründet mit dem ausdrücklichen Ziel, dieses Kulturzentrum zu erhalten und weiterzuentwickeln [1].
Aus der Geschichte der Beueler Brotfabrik
Die Fabrik an der Kreuzstraße 16 wurde 1903 von August Osberghaus gegründet und in den 1930-er Jahren an den Bäcker und Konditormeister Karl Maria Johannes (Hans) Troullier verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Großkunden wie der Bundesgrenzschutz in Hangelar, aber auch etwa 800 kleinere und größere Lebensmittelläden (wie Globus und Stüssgen) beliefert. In den 1970-er Jahren produzierte die Brotfabrik stündlich 1.200 Brote und 34 Fahrzeuge kamen für die Belieferung der Kunden zum Einsatz, bis zum Verkauf der Firma und der Maschinen (nicht der Gebäude) im Jahr 1985 und der anschließenden Liquidation durch den neuen Eigentümer.
In der Folgezeit mietete der Trägerverein „Traumpalast“ den ersten Stock der stillgelegten Brotfabrik in Beuel als provisorischen Spielort an und nahm dort 1986 einen Spiel-, Kino- und Kursbetrieb auf.
siehe auch
Weblinks und Quellen
Einzelnachweise
Weblinks
- brotfabrik-bonn.de
- „Brotfabrik Germania in Beuel”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-56527-20121108-2 (Abgerufen: 22. April 2023)