Soennecken-Werk in Poppelsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit der Gründung 1876 bis zum Jahr 1975 wurden hochwertige Schreibwaren und Büroartikel versandt, kurze Zeit später aber auch selbst produziert.  
Seit der Gründung 1876 bis zum Jahr 1975 wurden hochwertige Schreibwaren und Büroartikel versandt, kurze Zeit später aber auch selbst produziert.  


Der Bonner Friedrich Soennecken gründete die Firma 1875 in Poppelsdorf und brachte neben dem Papierlocher auch den Aktenordner und das Ringbuch auf den Markt.
Der Bonner Friedrich Soennecken brachte neben dem Papierlocher auch den Aktenordner und das Ringbuch auf den Markt.


== Soennecken-Werk in Poppelsdorf ==
== Soennecken-Werk in Poppelsdorf ==

Version vom 20. März 2024, 12:38 Uhr

Ehemaliges Soennecken Werk in Poppelsdorf

Das Stammwerk der Firma Soennecken in Poppelsdorf war beinahe 100 Jahre lang ein wichtiger wirtschaftlicher Standort.

Seit der Gründung 1876 bis zum Jahr 1975 wurden hochwertige Schreibwaren und Büroartikel versandt, kurze Zeit später aber auch selbst produziert.

Der Bonner Friedrich Soennecken brachte neben dem Papierlocher auch den Aktenordner und das Ringbuch auf den Markt.

Soennecken-Werk in Poppelsdorf

Einige Zeit nach der Firmengründung erwarb Friedrich Soennecken im Jahr 1883 das Areal zwischen Jagdweg und der heutigen Kirschallee, die im damals selbständigen Poppelsdorf noch Rathausstraße hieß und errichtete hier in den folgenden zwei Jahren einen dreistöckigen Produktionskomplex sowie ein fünfstöckiges Bürogebäude, das bis 1909 um einen weiteren Produktionskomplex erweitert wurde. Ab 1967 geriet das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Es wurde zunächst zu 50 Prozent vom Konkurrenten Leitz übernommen, bevor das Werk in Poppelsdorf nach dem Konkurs der Firma in 1973 im Jahr 1975 geschlossen wurde.

Villa Soennecken

Bereits seit einiger Zeit steht die Villa Soennecken an der Reuterstraße in Bonn leer. Vorrübergehnde war hier das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Bonn untergebracht. Jetzt sollen auf der Fläche Kirschallee/ Ecke Reuterstraße 139 Appartements entstehen, überwiegend für Studenten. Dazu sollen die denkmalgeschützte Villa saniert sowie zwei Neubauten errichtet werden.

Weblinks und Quellen