Alaaf: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Karneval-04.jpg|mini|Der [[Zoch]] am Bonner Martkplatz <br/>''zum Vergrößern auf das Bild klicken''<br/>Foto: Hans-Dieter Weber]] | |||
Karnevalistischer Schlachtruf, meist in Verbindung mit dem Namen der Stadt („Bonn alaaf“) oder der närrischen Regenten („Prinz und Bonna alaaf“). Der Ausdruck kommt von dem kölnischen „all af“ (alles ab bzw. weg). „Kölle Alaaf“ heißt also, frei übersetzt: Erst kommt Köln – und dann kommt lange nichts mehr. Der Kölner Narrenruf, einstens angeblich nur ein Trinkspruch, hat sich, natürlich mit abgewandeltem Ortsnamen, auch in Aachen und Bonn im [[Karneval]] durchgesetzt. Neubonner sollten sich diesen Begriff schnell aneignen und sich keineswegs etwa mit „Helau“- oder „Ahoi“-Rufen als „karnevalistische Ausländer“ outen. | Karnevalistischer Schlachtruf, meist in Verbindung mit dem Namen der Stadt („Bonn alaaf“) oder der närrischen Regenten („Prinz und Bonna alaaf“). Der Ausdruck kommt von dem kölnischen „all af“ (alles ab bzw. weg). „Kölle Alaaf“ heißt also, frei übersetzt: Erst kommt Köln – und dann kommt lange nichts mehr. Der Kölner Narrenruf, einstens angeblich nur ein Trinkspruch, hat sich, natürlich mit abgewandeltem Ortsnamen, auch in Aachen und Bonn im [[Karneval]] durchgesetzt. Neubonner sollten sich diesen Begriff schnell aneignen und sich keineswegs etwa mit „Helau“- oder „Ahoi“-Rufen als „karnevalistische Ausländer“ outen. | ||
Aktuelle Version vom 25. Juni 2023, 17:32 Uhr
Karnevalistischer Schlachtruf, meist in Verbindung mit dem Namen der Stadt („Bonn alaaf“) oder der närrischen Regenten („Prinz und Bonna alaaf“). Der Ausdruck kommt von dem kölnischen „all af“ (alles ab bzw. weg). „Kölle Alaaf“ heißt also, frei übersetzt: Erst kommt Köln – und dann kommt lange nichts mehr. Der Kölner Narrenruf, einstens angeblich nur ein Trinkspruch, hat sich, natürlich mit abgewandeltem Ortsnamen, auch in Aachen und Bonn im Karneval durchgesetzt. Neubonner sollten sich diesen Begriff schnell aneignen und sich keineswegs etwa mit „Helau“- oder „Ahoi“-Rufen als „karnevalistische Ausländer“ outen.