Siegfähre zwischen Geislar und Bergheim: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Gaststätte Zur Siegfähre IMG 0022.jpg|thumb|Gaststätte Zur Siegfähre unmittelbar an der Sieg in Troisdorf-Bergheim]]
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[[Datei:Sieg IMG 0028.jpg|thumb|An der Sieg (in der Nähe der Siegfähre)]]
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Version vom 28. Dezember 2023, 13:17 Uhr

Siegfähre von Geislar nach Bergheim
Gasthaus Siegfähre. - Foto: Hans-Dieter Weber.
Gaststätte Zur Siegfähre unmittelbar an der Sieg in Troisdorf-Bergheim
An der Sieg (in der Nähe der Siegfähre)

Zwischen den Gemarkungen von Bonn-Geislar und Troisdorf-Bergheim verkehrt eine kleine Gierseilfähre für Fußgänger und Radfahrer, die Siegfähre am gleichnamigen Gasthaus in der Siegaue.

Geschichte

Die Bergheimer Fähre („Berchemer Fahr“) wurde 1777 aufgrund der Siegbegradigung an ihre heutige Stelle verlegt. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde sie meistens von Fischern der Fischereibruderschaft Bergheim, betrieben. Dafür wurden ursprünglich Holzkähne benutzt. Heute hängt die stabile Fähre an einem Seil, das über den Fluss gespannt ist. Mit ihrer Fahrt von etwa 1 1/2 Minuten verbindet die Fähre die Städte Bonn und Troisdorf auf kurzem Weg miteinander. Auch der Fahrradtransport ist möglich.

Mitten im Naturschutzgebiet

Die Fährfahrt mit der „St. Adelheid“ endet auf dem Weg über die Sieg nach Troisdorf-Bergheim direkt an der Gaststätte „Zur Siegfähre“. Mitten im Naturschutzgebiet und direkt an der Sieg liegt unter hohen Hainbuchen und Kastanien das Gasthaus. Seit den 1920-er Jahren befindet sich das Ausflugslokal am Bergheimer Flussufer. Die Lage mitten in der Natur hat allerdings auch eine Kehrseite: Anfang Oktober endet hier regelmäßig die Saison, danach ist die Hochwassergefahr zu hoch. Fast sicher ist das Hochwasser im Winter. Die Höchststände lassen sich vor Ort an einem Pegel ablesen. Entsprechend beginnt die Saison in jedem Frühjahr damit, die im Winter entstandenen Schäden zu beseitigen.

siehe auch

Weblinks und Quellen