Truchsessischer Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 19. Dezember 1582 hatte der Erzbischof seinen Übertritt zum Protestantismus erklärt, am 2. Februar 1583 heiratete er Gräfin Agnes von Mansfeld im Haus „Zum Rosenthal“ in der Acherstraße; am folgenden Tag fand ein hastiges Hochzeitsmahl im Gasthaus „Zur Blomen“ (heute Gasthaus „Zum Höttche“) statt, bei dem die Gegner des konvertierten Kurfürsten das Lokal stürmten.
Am 19. Dezember 1582 hatte der Erzbischof seinen Übertritt zum Protestantismus erklärt, am 2. Februar 1583 heiratete er Gräfin Agnes von Mansfeld im Haus „Zum Rosenthal“ in der Acherstraße; am folgenden Tag fand ein hastiges Hochzeitsmahl im Gasthaus „Zur Blomen“ (heute Gasthaus „Zum Höttche“) statt, bei dem die Gegner des konvertierten Kurfürsten das Lokal stürmten.
Die Godesburg zerstörte im Jahr 1583 eine gezündete 1500-Pfund-Mine fast vollständig. Der Legende nach hatten die Eroberer durch eine Latrinen-Öffnung in der Burgmauer den Zugang zum Burginneren gefunden. Während der Turm (Bergfried) erhalten blieb, ist von der Burg, im Mittelalter bevorzugter Aufenthaltsort der Kölner Kurfürsten, nur noch deren Ruine vorhanden.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 25. Oktober 2023, 16:47 Uhr

Aus dem späten Re­for­ma­ti­ons­ver­su­ch ­des Kurfürsten und Erz­bi­schof­s Geb­hard Truch­seß von Wald­burg ent­wi­ckelte sich der „Truch­ses­si­sche Krieg“ (auch: Köl­ni­scher Krieg), der wei­te Tei­le des Rhein­lands mit lang­wie­rigen Kämp­fen überzog und in dessen Verlauf im Bereich des heutigen Bonn un­ter an­de­rem die Godesburg und die Was­ser­burg in Poppelsdorf zer­stört wur­den.

Am 19. Dezember 1582 hatte der Erzbischof seinen Übertritt zum Protestantismus erklärt, am 2. Februar 1583 heiratete er Gräfin Agnes von Mansfeld im Haus „Zum Rosenthal“ in der Acherstraße; am folgenden Tag fand ein hastiges Hochzeitsmahl im Gasthaus „Zur Blomen“ (heute Gasthaus „Zum Höttche“) statt, bei dem die Gegner des konvertierten Kurfürsten das Lokal stürmten.

Die Godesburg zerstörte im Jahr 1583 eine gezündete 1500-Pfund-Mine fast vollständig. Der Legende nach hatten die Eroberer durch eine Latrinen-Öffnung in der Burgmauer den Zugang zum Burginneren gefunden. Während der Turm (Bergfried) erhalten blieb, ist von der Burg, im Mittelalter bevorzugter Aufenthaltsort der Kölner Kurfürsten, nur noch deren Ruine vorhanden.

Weblinks und Quellen