Altes Kloster Heimerzheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gab es diese Einrichtung des Ordens der "Franziskanerinnen zu Olpe" an der Kölner Straße 23 im [[Swisttal]]er Ortsteil Heimerzheim, um 1890 errichtet und bis 1965 als Entbindungsstation, Krankenhaus und Altenheim geführt.  
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gab es diese Einrichtung des Ordens der "Franziskanerinnen zu Olpe" in einem wuchtigen Backsteinbau an der Kölner Straße 23 im [[Swisttal]]er Ortsteil Heimerzheim, um 1890 errichtet und bis 1965 als Entbindungsstation, Krankenhaus und Altenheim geführt.
 
Das Haus wurde als Entbindungsstation gegründet, denn die Kindersterblichkeit war seinerzeit hoch. Die Schwestern kümmerten sich aber auch um Alte und Kranke, gründeten einen Kindergarten und eine Nähschule. In der benachbarten Villa fanden ab 1949 junge Mütter Ruhe und Erholung.
 
Nach einem Brand in der Villa im Jahr 1964 übernahm das Erzbistum Köln das Kloster, in der Villa wurde ein Kindergarten eingerichtet. Heute wird das Gebäude vielfältig genutzt, auch als Ort für offene Jugendarbeit und als Seniorentreff.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [[General-Anzeiger]] vom 2.8.2022: [https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/swisttal/ga-sommerserie-2022-heimerzheim-6-orte-die-sie-in-heimerzheim-gesehen-haben-sollten_aid-72740885 Sieben Orte, die Sie in Heimerzheim gesehen haben sollten]
* [https://www.concavis.de/projekte/bauen-im-bestand/umbau-altes-kloster-heimerzheim Informationen auf https://www.concavis.de/projekte]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Kloster_Heimerzheim Wikipedia-Eintrag]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Kloster_Heimerzheim Wikipedia-Eintrag]



Version vom 10. September 2023, 09:03 Uhr

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gab es diese Einrichtung des Ordens der "Franziskanerinnen zu Olpe" in einem wuchtigen Backsteinbau an der Kölner Straße 23 im Swisttaler Ortsteil Heimerzheim, um 1890 errichtet und bis 1965 als Entbindungsstation, Krankenhaus und Altenheim geführt.

Das Haus wurde als Entbindungsstation gegründet, denn die Kindersterblichkeit war seinerzeit hoch. Die Schwestern kümmerten sich aber auch um Alte und Kranke, gründeten einen Kindergarten und eine Nähschule. In der benachbarten Villa fanden ab 1949 junge Mütter Ruhe und Erholung.

Nach einem Brand in der Villa im Jahr 1964 übernahm das Erzbistum Köln das Kloster, in der Villa wurde ein Kindergarten eingerichtet. Heute wird das Gebäude vielfältig genutzt, auch als Ort für offene Jugendarbeit und als Seniorentreff.

Weblinks und Quellen