Burg Sülz: Unterschied zwischen den Versionen
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Vermutlich befand sich bereits im achten Jahrhundert am Ort ein Rittersitz und es handelt sich um eine der ältesten Burgen im Kreisgebiet. Von dem ehemalige Hauptburg sind allerdings heute nur noch wenige Mauerreste vorhanden. | Vermutlich befand sich bereits im achten Jahrhundert am Ort ein Rittersitz und es handelt sich um eine der ältesten Burgen im Kreisgebiet. Von dem ehemalige Hauptburg sind allerdings heute nur noch wenige Mauerreste vorhanden. | ||
Auf dem Gelände der ehemaligen Vorburg befinden sich heute die im 18. Jahrhundert errichteten Bauten aus Bruchstein mit den beiden Ecktürmen und rot-weiß gestrichenen Fensterläden. Sie bilden einen Kontrast zu den im Innenhof angefügten modernen Zweckbauten des heutigen Technologiezentrums. | Auf dem Gelände der ehemaligen Vorburg befinden sich heute die im 18. Jahrhundert errichteten Bauten aus Bruchstein mit den beiden Ecktürmen und rot-weiß gestrichenen Fensterläden. Sie bilden einen Kontrast zu den im Innenhof angefügten modernen Zweckbauten des heutigen Technologiezentrums. Im1996 hatte die Lohmarer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft das Anwesen erworben, das inzwischen von einer Bauherrengemeinschaft übernommen und zu einem "Technologiehof" umgebaut worden ist. | ||
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Version vom 16. August 2023, 11:56 Uhr
Burg Sülz (auch: Haus Sülz) ist eine frühere Wasserburg in Lohmar. Sie liegt an der L 288 - vom Ortsteil Donrath nach Rösrath - im Talgrund der Sülz.
Vermutlich befand sich bereits im achten Jahrhundert am Ort ein Rittersitz und es handelt sich um eine der ältesten Burgen im Kreisgebiet. Von dem ehemalige Hauptburg sind allerdings heute nur noch wenige Mauerreste vorhanden.
Auf dem Gelände der ehemaligen Vorburg befinden sich heute die im 18. Jahrhundert errichteten Bauten aus Bruchstein mit den beiden Ecktürmen und rot-weiß gestrichenen Fensterläden. Sie bilden einen Kontrast zu den im Innenhof angefügten modernen Zweckbauten des heutigen Technologiezentrums. Im1996 hatte die Lohmarer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft das Anwesen erworben, das inzwischen von einer Bauherrengemeinschaft übernommen und zu einem "Technologiehof" umgebaut worden ist.