Adendorfer Töpferweg: Unterschied zwischen den Versionen
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* Adendorfer Ländchen (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 268). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252229 (Abgerufen: 10. Juli 2023) | * Adendorfer Ländchen (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 268). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252229 (Abgerufen: 10. Juli 2023) | ||
* [[General-Anzeiger]] vom 28.4.2015: [https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/wachtberg/auf-den-spuren-des-toepferhandwerks_aid-42335029 Auf den Spuren des Töpferhandwerks | * [[General-Anzeiger]] vom 28.4.2015: [https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/wachtberg/auf-den-spuren-des-toepferhandwerks_aid-42335029 Auf den Spuren des Töpferhandwerks] | ||
Version vom 9. August 2023, 19:04 Uhr
Am Kasseler Langofen in Adendorf, dem Nachbau eines historischen Brennofens, beginnt der drei Kilometer lange „Töpferpfad“ der mit Informationstafeln im Wegeverlauf den heutigen Wachtberger Ortsteil mit seiner Töpfereigeschichte vorstellt.
Die mannshohen Brennöfen wurden einst mit Erzeugissen aus Ton gefüllt und auf über 1200 Grad erhitzt. Durch Öffnungen an der Oberseite wurde grobes Kochsalz eingestreut und das freigesetzte Natrium sorgte für eine seidenmatte hellgraue Glasur.
Ab dem Jahr 1743 gelang es den Burgherrn von Burg Adendorf Töpfer aus dem Westerwald am Ort anzusiedeln, auch wegen des zugesagten Salzbezugs. Guter Ton in geringer Tiefe und Holzbrennstoff aus dem nahen Kottenforst waren weitere Vorzüge für die Adendorfer Töpfereien, von denen heute nur noch wenige am Ort vorhanden sind.
Weblinks und Quellen
- Adendorfer Ländchen (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 268). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252229 (Abgerufen: 10. Juli 2023)
- General-Anzeiger vom 28.4.2015: Auf den Spuren des Töpferhandwerks