Godesberger Bach: Unterschied zwischen den Versionen
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In einer Talaue am Fuß von Villip liegt die imposante zweiteilige Wasserburganlage Gudenau am Bach, die größte Burg in der Gemeinde Wachtberg mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert und einem Barockgarten, der im 17. Jahrhundert entstand. Südlich des [[Kottenforst]]es unterhalb von Burg Gudenau im schmalen Tal des Godesberger Baches sind zahlreiche Wassermühlen belegt. | In einer Talaue am Fuß von Villip liegt die imposante zweiteilige [[Burg Gudenau|Wasserburganlage Gudenau]] am Bach, die größte Burg in der Gemeinde Wachtberg mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert und einem Barockgarten, der im 17. Jahrhundert entstand. Südlich des [[Kottenforst]]es unterhalb von Burg Gudenau im schmalen Tal des Godesberger Baches sind zahlreiche Wassermühlen belegt. | ||
Nachdem der Bach Wachtberg-Pech durchflossen hat, nimmt er unterhalb der Wattendorfer Mühle den von Osten zulaufende Hottesbach auf und das Bachtal weitet sich im weiteren Verlauf um das Gut Marienforst, ein ehemaliges Prämonstratenserinnen- und Brigittenkloster aus dem 13. Jahrhundert mit erhaltenem Äbtissinnengebäude von 1752 und Teilen der Umfassungsmauer mit Tor aus 1625. | Nachdem der Bach Wachtberg-Pech durchflossen hat, nimmt er unterhalb der Wattendorfer Mühle den von Osten zulaufende Hottesbach auf und das Bachtal weitet sich im weiteren Verlauf um das Gut Marienforst, ein ehemaliges Prämonstratenserinnen- und Brigittenkloster aus dem 13. Jahrhundert mit erhaltenem Äbtissinnengebäude von 1752 und Teilen der Umfassungsmauer mit Tor aus 1625. | ||
Im weiteren Gebiet von [[Bad Godesberg]] ist der Bach streckenweise kanalisiert und mündet nach 15,5 km im [[Leserpark Plittersdorf|Plittersdorfer Leserpark]] in den [[Rhein]]. | Im weiteren Gebiet von [[Bad Godesberg]] ist der Bach streckenweise kanalisiert und mündet nach 15,5 km im [[Leserpark Plittersdorf|Plittersdorfer Leserpark]] in den [[Rhein]]. | ||
Das Bonner Tiefbauamt arbeitet an Vorschlägen, den Hochwasserschutz am Godesberger Bach zu verbessern, der durch dicht bebautes Gebiet fließt. | |||
== siehe auch == | == siehe auch == |
Version vom 25. Januar 2024, 11:05 Uhr
Der Godesberger Bach entspringt als Arzdorfer Bach in Fritzdorf, einem Ortsteil von Wachtberg, auf einer Höhe von 220 m.
In einer Talaue am Fuß von Villip liegt die imposante zweiteilige Wasserburganlage Gudenau am Bach, die größte Burg in der Gemeinde Wachtberg mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert und einem Barockgarten, der im 17. Jahrhundert entstand. Südlich des Kottenforstes unterhalb von Burg Gudenau im schmalen Tal des Godesberger Baches sind zahlreiche Wassermühlen belegt.
Nachdem der Bach Wachtberg-Pech durchflossen hat, nimmt er unterhalb der Wattendorfer Mühle den von Osten zulaufende Hottesbach auf und das Bachtal weitet sich im weiteren Verlauf um das Gut Marienforst, ein ehemaliges Prämonstratenserinnen- und Brigittenkloster aus dem 13. Jahrhundert mit erhaltenem Äbtissinnengebäude von 1752 und Teilen der Umfassungsmauer mit Tor aus 1625.
Im weiteren Gebiet von Bad Godesberg ist der Bach streckenweise kanalisiert und mündet nach 15,5 km im Plittersdorfer Leserpark in den Rhein.
Das Bonner Tiefbauamt arbeitet an Vorschlägen, den Hochwasserschutz am Godesberger Bach zu verbessern, der durch dicht bebautes Gebiet fließt.
siehe auch
Weblinks und Quellen
- „Schloss Gudenau, Tal des Godesberger Baches (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 267)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252226 (Abgerufen: 11. Juni 2023)
- Wikipedia-Eintrag